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Text in deutsch
Text in niederländisch
Die
Familie von Baexem zu Effeld.
Nach einer Aussage
des Werner von Baexen aus dem Jahre 1610 ist Haus Effeld
mehrfach ausgeraubt und geplündert worden, wobei alle Urkunden
entweder
zerrissen, mitgenommen oder verbrannt worden seien. (1) Das Fehlen
eines
Familienarchivs "von Baexen zu Effeld" machte es schwierig,
eine zuverlässige
Reihenfolge der Mitglieder dieser Familie zu erstellen. Deshalb mußten
wir
diesbezüglich auf zahlreiche Einzelangaben in anderen Archiven
zurückgreifen. Das
Ergebnis dieser Nachforschungen ist freilich unzusammenhängend
und ließ viele
Fragen offen, kann aber als Leitfaden für weitere Studien dienen.
Als
Ausgangspunkt haben wir eine Bescheinigung der adeligen Abstammung
des
Matthias von Baexen genommen, die anläßlich seiner Aufname
in den Malteserorden
am 23. Juni 1614 erteilt worden ist. Daraus geht hervor, daß
seine Ururgroßeltern
u.a. Dietrich von Baexen und Barbara de Wilde von Mersen zu Grathem
waren. (2)
I. Dietrich von
Baexen.
Dieser Dietrich
von Baexen hat Haus Effeld vermutlich im Wege der Erbschaft
nach Sander von Eyll erworben, der im Jahre 1494 noch Eigentümer
war. (3)
Dietrichs Ehefrau Barbara war eine Tochter des Joist de Wilde von
Mersen, Sohn von
Johann de Wilde und der Barbara von Baexen, Tochter von Heinrich,
die am 23. Oktober
1435 ihre Eheberedung geschlossen hatten. (4) Am 30. April 1496 wurden
die
Güter ihrer Eltern verteilt. Barbara de Wilde von Mersen, die
Ehefrau von Dietrich
von Baexen, erhielt den Hof Klein Ensenbroek zu Grathem, einen Bauernhof,
und den
Zehnten in Nederweert sowie die Pacht von Ensenbroek in Höhe
von jährlich 37
Malter Roggen zugeteilt. Jost de Wilde von Mersen, der älteste
Sohn ihres Bruders
Jacob de Wilde von Mersen, erhielt eine Schenkung in Höhe von
neunhundert
Gulden, die zu Lasten der Güter in Wassenberg gingen. Ob damit
Haus Effeld
gemeint war, blieb unerwähnt. (5)
In einer Auflistung verstorbener Mitglieder der Familie von Baexen
und verwandter
Familien, die als Gedenktafel in der Hauskapelle von Haus Baexen in
Baexem
diente, steht vermerkt, daß Dietrich von Baexen im Jahre 1502
verstarb und in
Steinkirchen beigesetzt wurde. Sein Vater war Heinrich von Baexen,
der 1495 am
Dienstag nach dem Sankt Dionysiustag verstarb. (6) Dessen Söhne
Heinrich, Level,
Dirk und Gielis wurden im Jahre 1488 gemeinschaftlich erwähnt.
(7) Ausweislich der
vorgenannten Gedenktafel verstarb Barbara de Wilde von Mersen, die
Ehefrau
von Dietrich von Baexen, im Jahre 1520 am Sankt Benedikstag im März.
(6)
II. Heinrich von
Baexen.
Ihr Sohn Heinrich
von Baexen heiratete Elisabeth von Hemmerich zu Routenberg,
eine Tochter von Dirk von Hemmerich und Elisabeth Emmerick. (8) Routenberg
war
ein rittermäßiges Gut in Tönisvorst bei Kempen. Als
Schöffe der Stadt Wassenberg
siegelte Heinrich von Baexen am 16. Dezember 1537 eine Akte, worin
die Priorin des
Klosters Dalheim und die übrigen siebzehn Klosterschwestern nach
dem Tode der
Äbtissin ihre Rechte und Einkünfte festschrieben. (9) Nach
dem Tode seiner Ehefrau
heiratete Heinrich Geertruid von Schilling zu Güstorf, eine Tochter
von Wilhelm von
Schilling und Adelheid von Epsendorf. Am 14. März 1552 traf er
eine Abmachung mit
seinen Schwägern Albert und Werner von Schilling über den
Nachlaß seiner
Schwiegereltern. (10) Heinrich von Baexen verstarb im Jahre 1567.
(6) Seine zweite
Ehefrau starb am 12. Juli 1589 und wurde in der Sankt Gangolfkirche
zu Heinsberg
in einem Sarg unterhalb der Ahnenangaben der Familien Baexen / Mersen
/ Schilling Epsendorf beigesetzt. (11) Sowohl aus der ersten als der
zweiten Ehe des Heinrich von Baexen sind Kinder bekannt.
III, 1. Mattheus
von Baexen.
Mattheus von
Baexen, ein Sohn aus der ersten Ehe von Heinrich von Baexen (II),
erbte Haus Effeld. Er ehelichte Gertrud von der Rur, eine Tochter
von Johann von
der Rur und Margarete von Grein zu Nierstein (2), die geboren war
in Haus Rur,
zwischen Wassenberg und Heinsberg. (12) Am 29. September 1556 war
Mattheus
von Baexen Vermittler für seinen Schwager Valentijn von Frenz
zu Geyen, der mit
Agnes von der Rur verheiratet war. (13) Im Jahre 1569 war er anwesend
bei der
Festlegung einer Markenordnung für den Lohebusch zwischen den
Junkern und den
Einwohnern der Dörfer Steinkirchen, Ophoven und Effeld einerseits
und dem Vogt
und den Schöffen von Wassenberg andererseits. (14) Im Jahre 1575
vermittelte er
in einem Konflikt zwischen Otto von Gaelen zu der Triest in Vlodrop
und Emont von
Baerle zu Overen in Sint Odiliënberg über die Grenzlinie
ihrer Ländereien diesseits
der Rur. (15)
Im Dienste des Herzogs von Jülich sicherte er um 1580 mit zwanzig
Reisigen
(bewaffnete Reiter) und dreißig Soldaten die Wege in dem Areal,
grob gerechnet,
zwischen Wassenberg, Brüggen, Dülken und Rheindahlen gegen
Überfälle von
Räubern und Freibeutern. Im Jahre 1584 wurde Haus Effeld geplündert
durch
spanische Soldaten, die im Dienste von Johann von Wittenhorst standen.
Die
Schloßtürme wurden in Brand gesetzt, Kisten und Kästen
wurden aufgebrochen und
kaputtgeschlagen. Alles was den Plünderern gefiel, nahmen sie
mit. Seine Tochter
Elisabeth wurde all ihrer Kleinodien beraubt. Als die Räuber
ein zweites Mal
zurückkehrten, nahmen sie erneut alles mit, was sie gebrauchen
konnten: Linnen,
Kleider, Weizen, Roggen, Gerste und Hafer. Die Federn wurden aus den
Betten
geschüttelt, um diese mit Getreide füllen zu können.
Auch die Kleider seiner Kinder
wurden gestohlen, so daß er, Baexen, lieber verlieren wollte,
denn solchen schaden
nochmals erleiden, 2000 Goldgulden. (16) Gemeinsam mit seiner Ehefrau
wurde er
im Jahre 1586 noch erwähnt. (17) Ob er identisch ist mit dem
Thewis von Baexen,
der am 9. Oktober 1597 verstarb, ist ungewiß. (6) Er und seine
Frau hinterließen vier
Kinder: Johann (IV, 1), Werner (IV, 2), Karl (IV,3) und Elisabeth
von Baexen (IV,4).
III, 2. Wilhelm
von Baexen.
Wilhelm von Baexen
(1566 - 1585, 1595+), ein Sohn aus Heinrichs (II) zweiter Ehe,
erwarb durch seine Eheschließung mit Adelheid von Kosseler zu
Körrenzig, eine
Tochter von Peter von Kosseler und einem Mädchen aus der Familie
Rommel zu
Ertzelbach, den Adelssitz Haus Körrenzig. (18) Die Ehe wurde
vor 1566 geschlossen,
denn in besagtem Jahr wurde ihre Tochter Clara geboren. (19)
Wilhelm war Eigentümer vom Baxhof in Swalmen. Am 10. Januar 1585
gewährte
Wijllem van Baixen op ger Hoeven dem Kapitel der Roermonder Kathedrale
ein
Darlehen in Höhe von 225 Talern. (20) Wann er starb, blieb unbekannt.
Nach seinem
Tode verkaufte seine Ehefrau am 18. März 1595 mit ihren Söhnen
Wilhelm, Gerard
und Heinrich von Baexen zu Hofen ein Bruchgelände in Körrenzig
für vierhundert
Taler an Adam von Horrich zu Glimbach. Den Verkaufserlös verwendeten
sie dazu,
ihrem Sohn respektive Bruder Heinrich von Baexen, der ins Stift in
Kerpen eintreten wollte,
dazu die erforderlichen Mittel zu verschaffen. Die Akte wurde mitunterzeichnet
durch
ihren Bruder beziehungsweise Onkel Dietherichen von Ensenbroek. (21)
Außer
diesen drei Söhnen hatten Wilhelm und Adelheid noch mindestens
vier Töchter,
nämlich Clara, Geertruid, Anna und Barbara von Baexen. Wann Adelheid
von
Kosseler gestorben ist, blieb ebenfalls unbekannt. Am 3. Mai 1616
jedenfalls, als ihr
Sohn Gerard von Baexen (III, 2b) eine Eheberedung schloß mit
Elisabeth von
Horrich, war sie bereits verstorben. (22)
III, 2 a. Wilhelm
von Baexen.
Wilhelm von Baexen,
der älteste Sohn von Wilhelm von Baexen (III, 2) und
Adelheid von Kosseler, heiratete vor 1594 Anna von Holthuysen, eine
Tochter von
Johann von Holthuysen und Helwig von Holtmeulen. (23) Am 19. Oktober
1596
wurde er belehnt mit dem "guet "und "erve genant die
Munt" und den "hoff "zu Tegelen,
deren Lehnsträger zuvor sein Schwiegervater gewesen war. (24)
Wilhelm, der von
seinen Eltern den Baxhof zu Swalmen erbte, starb 1607. (25) Seine
Ehefrau Anna
und ihre älteste Schwester Ermgard, die um 1617 Arnold von Lynden
heiratete,
besaßen am 13. Juni 1618 gemeinschaftlich den Hof Ingen Broeck
zu Beesel (das
spätere Haus Nieuwenbroeck), der von ihren verstorbenen Eltern
stammte. (26) Sie
starb zwischen 1618 und 1621. (27)
Von Wilhelm von Baexen und Anna von Holthuysen sind mit Sicherheit
vier Kinder
bekannt, nämlich Gerard, Johann Wilhelm, Helwig Adelheid und
Clara von Baexen,
die am 10. Februar 1621 in einer Akte erwähnt werden. (28) Vermutlich
hatten sie
noch eine dritte Tochter Elisabeth, die bereits vor 1621 in ein Kloster
eingetreten
war. Am 30. Mai beantragten die Gebrüder Johann Wilhelm und Gerard
von Baexen
beim Hof von Geldern die Genehmigung, das Hofgebäude "de
Munt", ein Unterlehen
von Haus Holtmeulen, verkaufen zu dürfen. Ihr Vater hatte dieses
aus Anlaß von
krijgsbeswaringe [Kriegsschäden] mit ungefähr 7000 Gulden
bei verschiedenen
Gläubigern belastet. (29) Die Veräußerung hat allerdings
nicht stattgefunden. Weil
Johann Wilhelm von Baexen an Elisabeth von Baexen, die gleichfalls
Rechte an dem
Hof "de Munt" besaß, einen größeren Betrag
zu zahlen hatte, wollte er den Kleinzehnt,
der zu dem Hof "de Munt" gehörte, verkaufen. Am 18.
Dezember 1627 ersuchte er
den Hof von Geldern um Zustimmung dazu. (30)
...
nach oben
III, 2 b. Gerard
von Baexen.
Gerard von Baexen,
der Bruder von Wilhelm (III, 2a), schloß am 3. Mai 1616 auf
Haus Glimbach einen Ehekontrakt mit Elisabeth von Horrich zu Glimbach,
eine
Tochter von Adam von Horrich und Elisabeth von Blitterstorf. Von den
Gütern seiner
Eltern war ihm bei der Güteraufteilung Adelssitz und Gut zu Körrenzig,
hinter der Kirche gelegen, zugefallen. (21) Ob es sich bei ihm um
den Gerard von
Baexen handelt, der am 23. April 1611 und 12. September 1613 mit dem
Geldrischen Lehen Ter Heyden zu Echt belehnt wurde, ist ungewiß.
Dieses Lehen lag
in der Nähe des Bremkenshoff, bei dem schon erwähnten Baexenshoff.
(31) Die
letzte, sichere Erwähnung von Gerard datiert vom 31. März
1635. (32) Möglich ist er
identisch mit Ritter N. Baexen Körrenzig, der im April 1654 Taufzeuge
war in Arsbeck
für Werner Weber, einen Sohn von Jannen Weber und N. Elßen.
(33) Aus ihrer
ehelichen Verbindung sind zwei Söhne bekannt, nämlich Johann
Wilhelm von
Baexen, der am 14. September 1663 Sofia Catharina von Hompesch heiratete,
und
Walrandus von Baexen, der nach dem kinderlosen Ableben seines Bruders
dessen
Witwe am 26. November 1675 heiratete. (34) Wahrscheinlich hatten sie
noch eine
Tochter Maria Elisabeth von Baexen, die ins Zisterzienserinnenkloster
Dalheim eintrat,
wo sie am 6. April 1665 verstarb. (35) Am 3. Februar 1656 war Jungfer
N. Baexen in
Arsbeck Taufzeuge für Sophia Weber, die Schwester von Werner
Weber. (33)
III, 2 c. Heinrich
von Baexen.
Ihr Bruder Heinrich
von Baexen, der im Jahre 1595 (21) Kanoniker im Kollegiatstift
Sankt Martinus zu Kerpen wurde, verstarb dort am 1. Oktober 1613.
(36)
III, 2 d. Clara
von Baexen.
Ihre Schwester
Clara von Baexen, die etwa 1566 geboren wurde, legte ihr
Ordensgelübde ab im Kloster Dalheim, wo sie im Jahre 1614 zur
Äbtissin gewählt
wurde. Sie verstarb als Siebzigjährige am 4. September 1636 und
wurde in der
Klosterkapelle beigesetzt. Die acht als Ahnen aufgeführten Adelsfamilien
auf ihrem Grabstein waren: Baexen / Schilling / Kessel / Amstel /
Kosseler / Rommel zu Ertzelbach / Opheim / Epsendorp. (19)
III, 2 e. Geertruid
von Baexen.
Geertruid von
Baexen (+ Helden, 10.9.1634) ihre Schwester, war verheiratet mit
Reiner von Hillen (+ Helden, 8.2.1628), einem Sohn von Godert von
Hillen (+ 1576)
und Elisabeth Behr von Lahr (+ 1579). Zwischen September 1594 und
Dezember
1612 bekamen sie dreizehn Kinder, deren Geburtsdaten, Taufzeugen und
teilweise
auch biographische Daten der Vater in einer Lateinischen Familienbibel
aufzeichnete.
Von 1618 bis 1620 war Reiner von Hillen Drost des Amtes Montfort,
und im Jahre
1627 Drost des gleichfalls Geldrischen Amtes Kessel. (37) Drei ihrer
Töchter traten in
das Dalheimer Kloster ein.
III, 2 f. Anna
von Baexen.
Ihre Schwester
Anna von Baexen heiratete Johann von Broekhuizen gen. Oijen zu
De Borggraaf in Lottum (38), der Sohn von Jacob von Broekhuizen (1565
- 1589,
23.12.1591+) und Lyffart von Asselt (1587-1594). Am 1. September 1592
wurde
Johann van Broekhuizen wegen Haus De Borggraaf eingeladen, der Ständeversammlung
beizuwohnen. Während des Kwartierstages (?) am 15. Januar 1613
wurde beschlossen, ihn erneut einzuladen, da er seiner Sinne wieder
mächtig sei.
(39) Er verstarb zwischen dem 30. Oktober 1617 und dem 23. November
1618 und
hinterließ seine Ehefrau mit den drei minderjährigen Kindern.
(40) Am 17. Februar
1619 verkaufte Anna von Baexen, die Witwe von Johann von Broekhuizen,
eine
lehnszugehörige Erbpacht an das Haus Horst. Bei dem Verkaufsakt
assistierten ihr
die Vormunde ihrer Kinder Marten von Broekhuizen zu Oijen, Johann
von Bocholtz zu
Lobberich und Reiner von Hillen. (38) Anna von Baexen wird letzmalig
erwähnt am
13. Januar 1635. (40)
III, 2g. Barbara
von Baexen.
Barbara von Baexen,
die verheiratet war mit Johann von Asselt von Haus Coull zu
Straelen, war wahrscheinlich gleichfalls eine Tochter von Johann von
Baexen. Ihr
Ehemann war ebenfalls, wie Johann von Broekhuizen, Mitglied der Ritterschaft
des
Overkwartiers von Geldern ab 1607 bis zu seinem Tod im Jahre 1619.
(41) Am 2. September
1624 bevollmächtigte Barbara von Baexen ihren Sohn Johann von
Asselt, vor dem
Gericht in Straelen zu prozessieren gegen den Prior des dortigen Klosters
Mariensande. Diese Vollmacht unterzeichnete und siegelte sie auf De
Borggraaf, wo
sie bei Anna von Baexen (III, 2f.) logierte. (42) Johann von Asselt
hinterließ seiner
Ehefrau und den vier Kindern einen großen Schuldenberg. Am 31.
Juli 1628 war
auch Barbara von Baexen bereits tot. (43)
III, 3. Reinerus
von Baexen.
Reinerus von
Baexen war wahrscheinlich auch ein Sohn von Heinrich von Baexen
(II). Er war Taufpate von Aleidis von Hillen, der zweiten Tochter
von Reiner von
Hillen und Geertruid von Baexen (III, 2 e.), die am 4. Mai 1597 getauft
wurde. (37)
Reinerus von Baexen, Pastor zu Ophoven und Kanoniker zu Heinsberg
(1582), Dekan
von Heinsberg (1597), verstarb am 7. Juli 1613 und wurde zu Heinsberg
begraben.
(44)
III, 4. Adelheidis
von Baexen.
Adelheidis von
Baexen, Ordensfrau zu Dalheim, wahrscheinlich eine Tochter von
Heinrich (II), verstarb am 22. Januar 1560 (35) und ist vermutlich
benannt nach
ihrer Großmutter Adelheid von Epsendorf , was zu der Schlußfolgerung
Anlaß gibt,
daß sie eine Tochter aus der zweiten Ehe von Heinrich war. Die
angehenden
Ordensfrauen legten ihr Gelübde erst nach Vollendung des sechzehnten
Lebensjahres ab. Falls Adelheidis tatsächlich eine Tochter aus
Heinrichs zweiter Ehe
gewesen ist, muß dieser bereits vor 1544 mit Geertruid von Schilling
wiederverheiratet gewesen sein.
III, 5. Anna von
Baexen.
Anna von Baexen,
die in das Zisterzienserinnenkloster Saarn eintrat, war
vermutlich ebenfalls eine Tochter von Heinrich von Baexen. Als Äbtissin
dieses
Klosters wird sie von 1577 bis 1604 erwähnt. Im Jahre 1607 war
sie bereits
verstorben. (45)
III, 6. Catharina
von Baexen.
Catharina von
Baexen, die die Ehe schloß mit Martin von Rossum zu Doveren,
war
mit Sicherheit eine Tochter aus Heinrichs zweiter Ehe. Ihr Ehemann
war ein Sohn von
Johann von Rossum und Aleid von Tegelen. (46) Aus ihrer ehelichen
Verbindung
sind fünf Kinder bekannt.
III, 6 a. Willem
von Rossum.
Ihr ältester
Sohn Wilhelm von Rossum zu Doveren heiratete um 1630 Catharina
von Brempt zu Erenrath, eine Tochter von Jacob von Brempt und Margaretha
Dorothea Hausmann von Namedy.
III, 6 b. Albrecht
von Rossum.
Albrecht von
Rossum, der in das Kloster Hamborn bei Duisburg eintrat, war im
Jahre 1620 Prior zu Varlar. (47) Am 25. Juli 1603 hatte er in Hamborn
das Gelübde
noch nicht abgelegt. (48) Am 7. Januar 1623 wurde er Prior des Klosters
Füssenich.
(49) Im Jahre 1637 wurde er nach Hamborn zurückgerufen, um dort
Prior zu
werden. Letztmalig wird er am 28. Februar 1652 erwähnt. (50)
Wann er gestorben
ist, ist nicht bekannt.
...
nach oben
III, 6 c. Johann
von Rossum.
Sein Bruder Johann
von Rossum, der in dasselbe Kloster eintrat, wird als Prior
dieses Klosters am 31. Juli 1628 erwähnt, als er als Vormund
seiner kleinen Kusine
Margaretha von Asselt eine Akte unterzeichnete. (43) Am 25. Juli 1603
hatte auch er
in Hamborn die Gelübde noch nicht abgelegt. (48) Am 2. Juli 1617
wird er als Kellner
des Klosters erwähnt. (51) Im Jahre 1619 wird er zum Prior des
Klosters Ellen (Kreis
Düren) ernannt. (52) Von 1627 bis 1637 wird er mehrfach als Prior
des Klosters
Hamborn erwähnt. Letztmalig ist die Rede von ihm am 27. März
1637. (53) Wann er
starb, blieb unbekannt.
III, 6 d. Anna
von Rossum.
Anna von Rossum
wurde etwa um 1579 geboren und verstarb im Jahre 1669,
mehr als neunzig Jahre alt, im Zisterzienserinnenkloster Fürstenberg
bei Xanten, wo
sie im Jahre 1616 zur Äbtissin gewählt wurde. (54)
III, 6 e. Adelheid
von Rossum.
Ebenso wie ihre
Schwester Anna trat auch Adelheid von Rossum in das Kloster
Fürstenberg ein. Um 1616 hielt sie sich bereits in diesem Kloster
auf. (55) Am 11.
November 1630 war sie dort Priorin. (56)
IV, 1. Johann
von Baexen.
Nach dem Tode
von Mattheus von Baexen (III,1) wurde sein ältester Sohn Johann
von Baexen Eigentümer von Haus Effeld. Am 10. Januar 1598 war
er Stallmeister
und Truchseß des Herzogtums Jülich. (57) Am 26. März
1611 wurde er in einer Akte,
die vom Schultheiß und den Schöffen von Jülich bezüglich
seiner adeligen
Abstammung erstellt wurde, gewesener "furstlycker Gulikse Stallmeister"
genannt. (58)
Er schloß die Ehe mit Anna von Randerath zu Horrich, einer Tochter
von Johann von
Randerath und Agnes von Reuschenberg zu Lüppenau. (2) Am 15.
September 1604
erhielt das Kapitel vom Heiligen Geist zu Roermond von ihm ein Darlehen
in Höhe
von sechshundert Brabanter Gulden, wofür Sie ihren Zehnten in
Steinkirchen zum
Unterpfand setzten. (59)
Mit seinen Schwägern Johann und Arnold von Randerath schloß
er am 14. Oktober
1612 einen Vertrag über die Aufteilung der elterlichen Güter.
Zur Erbpacht
in Leiffarth, die seine Ehefrau mit in die Ehe gebracht hatte, erhielt
sie obendrein noch
vierhundert Reichstaler zugesprochen. (60) Am 3. September 1611 wurde
er
Eigentümer vom "lant genampt Eemsteradt", das Bestandteil
des Gelderschen Lehens
Oedenrade zu Vlodrop war und zuvor im Eigentum von Jan Borrevelt und
seiner
Schwester Merij, verwitwete Von Kaldenkerken, gestanden hatte. (61)
Johann wurde
letztmalig erwähnt am 7. April 1621 (62) und verstarb vor dem
12. Oktober 1636.
(63)
Seine Ehefrau Anna von Randerath machte am 5. Juli 1654 ihr Testament.
Als
Witwe hatte sie den Vorhof von Haus Effeld total erneuern lassen.
Auch hatte sie
vierhundert Reichstaler in den Umbau von Haus Effeld investiert. Dazu
hatte sie ihren
ältesten Sohn Mattheus von Baexen (V, 1), der durch "Staatliche
Soldaten"
gefangengenommen worden war, mit sechshundert Reichstalern freikaufen
müssen.
Er erbte Haus Effeld. Sein Bruder Ferdinand von Baexen (V, 2) erbte
außer dem ihm
zustehenden Erbteil, das nicht näher spezifiziert wird, alle
Forderungen, die ihr aus
dem noch nicht verteilten Nachlaß in Lüppenau zustanden.
Mattheus hatte seinem
Bruder Ferdinand das Kapital zu erstatten, das seine Mutter für
den Umbau von
Haus Effeld und die Erneuerung des Vorhofes aufgewandt hatte. Auch
das Lösegeld,
das seine Mutter für ihn an die "Staatlichen Soldaten"
gezahlt hatte, mußte er an
Ferdinand zurückbezahlen. (64) Wann Anna von Randerath starb,
blieb unbekannt.
IV, 2. Werner
von Baexen.
Im Jahre 1610
richtete Werner von Baexen, gleichzeitig im Namen seines Bruders
Johann, an den Hof von Geldern ein Ersuchen um Bestätigung ihres
Jagdrechtes in
Vlodrop. Es betraf die Jagd auf Kaninchen, Hasen und Rebhühner
mit honden, garen
ende bussen (=mit Hunden jagen in den Büschen) im Schieterwalt
in Vlodrop. Das Jagdrecht, das sich zum Teil auf Geldrisches Territorium
erstreckte, war den Besitzern von Haus Effeld verliehen
wegen huys Loem (= Haus Loem). Ihre Vorfahren hatten jederzeit bei
von ihnen ertappten
Wilderern alles beschlagnahmt. Diesbezügliche Urkunden waren
auf das Haus Loem
während des Jülich'schen Krieges verbrannt. Auch sie selbst
besaßen darüber
keinerlei Beweismaterial mehr, weil Haus Effeld mehrfach beraubt und
ausgeplündert
worden war. Der Drost des Amtes Montfort, Van Wittenhorst, hatte noch
Dokumente
betreffend dieses Jagdrecht zusammengesucht, um ihr Gesuch zu unterstützen.
Am
11. August 1610 bestätigte der Statthalter des Geldrischen Oberquartiers,
der Graf
van den Bergh, ihnen die Rechtmäßigkeit ihres Jagdrechts,
auch aus dem Grunde,
weil ihr Schloß zweimal "berooft, geplundert ende verbrant"
worden war. (65)
Werner, der als gentilhomme de la bouche am Hof des Erzherzogs Albert
in Brussel
Dienst tat, wurde im Mai 1614 zum Ratsherrn-costumier (=Kostümverleiher)
des Hofes von Geldern zu Roermond ernannt und im selben Jahr zum Drost
des Amtes Montfort. (66) Die
Stände des Oberquartiers von Geldern protestierten gegen diese
Ernennung, weil er
aus dem Herzogtum Jülich stammte und dort auch geboren war. (67)
"Zij startten
een proces voor het Hof" (=Sie begannen einen Prozeß vor
dem Landgericht) von Geldern in Roermond gegen Werner, weil er für
beide Ämter nicht qualifiziert sei und auch nicht "in de
Staten kon worden toegelaten" (=zur Abgeordnetenkammer zugelassen
werden könne).
Daarvoor diende hij de vereiste Ahnenquartiere en een riddermatig
goed in het
Overkwartier te bezitten (=Dazu hätte er die erforderlichen Ahnen
und ein rittermäßiges Gut im Oberquartier haben müssen).
Het Lommergoed onder Vlodrop in de buurt van het
klooster Dalheim, waarvan nog slechts een ruine resteerde, lag op
Guliks
grondgebied en kwam daarvoor niet in aanmerking (Das Lommergut, unterhalb
von Vlodrop in der Nähe des Klosters in Dalheim, von dem nur
noch eine Ruine existierte, lag auf Jülicher Hoheitsgebiet und
kam deshalb nicht in Betracht). (68) Zijn adellijke afkomst kon
hij slechts documenteren tot 1591, toen zijn vaders adellijk huis
Effeld door het
krijgsvolk van Zijne Majesteit tot tweemaal toe beroofd en geplunderd
was en alle
documenten verscheurd en verbrand waren (Seine adlige Abstammung konnte
er lediglich nachweisen bis zum Jahre 1591, als seines Vaters adliges
Haus Effeld durch das Kriegsvolk Seiner Majestät zweimal beraubt
und ausgeplündert wurde und alle Dokumente zerfetzt und verbrannt
wurden). (69) Am 21. Januar 1623 gab König Philip IV. seine Zustimmung,
daß der Rechtsstreit zwischen Werner von Baexen und den Ständen
des Oberquartiers vor dem Rat von Mechelen fortgesezt und entschieden
werden solle, um zu einer Regelung hinsichtlich der erheblichen Kosten
dieses Rechtsstreits zu kommen. Aus Schriftstücken von Februar
1625 bis November 1626 geht hervor, daß der Prozeß mit
einem Vergleich endete, wobei sich die Stände des Oberquartiers
verpflichteten, an Werner von Baexen sechzehnhundert Gulden zu
zahlen und ihm drei Aame Wein (4,5 hl) zukommen zu lassen für
das Entgegenkommen hinsichtlich der Prozeßkosten. (70)
Am 7. April 1621 übertrug Johan van Loo namens Hugo van der Capellen
fünfzehn
Bunder (15 ha) Land in Reygenoten zu Vlodrop, das mit einer Seite
an den
Nunhemshof an der Kirche angrenzte, auf Johann von Baexen, der es
namens seines
nicht anwesenden Bruders Werner in Besitz nahm. (62) Werner starb
als Ratsherrn-
costumier (Ratsherrenkostümverleiher) am 29. Januar 1629. (71)
IV, 3. Karl von
Baexen.
Ihr Bruder Karl
von Baexen, Herr von Veynau und Neufville, Kurfürstlich Kölnischer
Rat und Kämmerer, ehelichte Margaretha von Schöller, eine
Tochter von Rutger von
Schöller und Agnes von Efferen-Hall. Nach deren Tod im April
1614 heiratete Karl
ihre Schwester Agnes von Schöller, die Witwe von Bertram von
Nesselrode, die im
Oktober 1623 kinderlos verstarb. Karl war der Stammvater des Familienzweiges
Von
Baexen zu Veynau. (72) Am 20. Oktober 1623, wenige Tage nach dem Tode
ihrer
Tante, der Marschallin Agnes von Schöller, erteilten die Schwestern
Margaretha,
Agnes Magdalena und Agnes Elisabeth von Schöller, Kanonikerinnen
zu Gerresheim,
Sankt Maria im Kapitol in Köln und in Schwarzrheindorf, ihrem
Bruder Rutger
Bertram von Schöller Vollmacht, die Erbschaft ihrer Tante, der
Ehefrau von Karl von
Baexen, in Besitz zu nehmen. (73) Am 3. Dezember 1638 kaufte er mit
seiner
zweiten Ehefrau für 1300 Reichstaler die Herrlichkeit Kleinerwey
zu Veynau. (74)
Wann Karl erstarb, konnte nicht ermittelt werden. Mit seiner ersten
Ehefrau hatte er
einen Sohn Franz von Baexen.
IV, 3 a. Franz
von Baexen.
Bevor er zum
Landtag in Düsseldorf zugelassen wurde, wurde Franz von Baexen
zu Effeld, Veynau, Neufville und Klein Veynau am 29. November 1660
aufgeschworen mit den erforderlichen Ahnen Baexen / von der Rur /
Hemmerich / Grein
zu Nierstein / Schöller / Efferen-Hall / Quadt / Bernsau. Er
heiratete im Jahre 1663
Maria Katharina Charlotte von Harff, eine Tochter von Johan von Harff
zu Dreyborn
und Maria Katharina von Metternich-Vettethoven. Ihr Ehevertrag wurde
auf Haus
Dreyborn geschlossen am 13. November des Jahres. (75) Sie bekamen
vier Kinder:
Johann Werner, Adrian, Agnes und Maria Anna von Baexen. (76)
IV, 4. Elisabeth
von Baexen.
Über Elisabath
von Baexen, die Tochter von Mattheus von Baexen (III,1.), ist
lediglich noch bekannt, daß ihr Onkel, der Thorn'sche Kanoniker
Adam Grein zu
Nierstein, der am 10. Januar 1598 sein Testament machte, ihr darin
einen goldenen
Ring vermachte. (57)
...
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V, 1. Matthias
von Baexen.
Matthias von
Baexen, der älteste Sohn von Johann (IV, 1.) und Anna von
Randerath, der vorherbestimmt war für den Eintritt in den Malteserorden,
wie sich
am 23. Juni 1614 herausstellte (2), heiratete vor 1646 Agnes von Eyll
zu
Gastendonk, eine der fünf Töchter von Engelbert von Eyll
und Elisabeth op den
Berg. (77) Im Jahre 1652 kaufte er von den Erben von Johann Lorsch
die Hälfte des
Wassenberger Lehens Verkenhof zu Effeld. Ein Jahr später erwarb
er auch die
andere Hälfte dieses Bauernhofes für 2700 Reichstaler. Der
Verkenhof, der auch "Hof
auf dem Berg" genannt wurde, war ungefähr dreißig
Morgen groß. (78)
Im Jahre 1668 prozessierten Philip Engelbert von Bernsau, Johann Adolf
von Wylich
und Elisabeth Margriet von Bernsau, Äbtissin des Sankt Quirinusstifts
zu Neuss, vor
dem Hof von Geldern in Roermond gegen Matthias von Baexen wegen der
Erbschaft
nach Sophia von Eyll zu Padenberg (+ im Jahre 1664), einer Schwester
von Agnes
von Eyll. (79) Wann Matthias von Baexen starb, blieb unbekannt. Seine
Ehefrau
Agnes von Eyll verstarb als Witwe am 5. Mai 1671. Den Roermonder Franziskanern
vermachte sie hundertfünfzig imperiales (Silbermünzeinheit),
und fünfzig derselben
Münzen bestimmte sie für das Lesen von vierhundert Messen
in der Kirche des
Klosters. (80) Sie hinterließen keine Kinder. (78)
V, 2. Ferdinand
von Baexen.
Ferdinand wurde
am 10. Juni 1636 Kanoniker im Aachener Stift. Nach dem Tode
seines Bruders verzichtete er 1670 auf das Amt. (81) Von seinem Bruder
Matthias erbte er das Haus Effeld und die Hälfte des Verkenhof.
Die andere Hälfte des Bauernhofes ging
an die Erben von Agnes von Eyll. (78) Obendrein wurde er Eigentümer
von einem
wijnhoff (Bauernhof) zu Vlodrop, der mehr als hundert Morgen Land
aufwies (82),
welcher zuvor im Eigentum ihres Onkels Werner von Baexen (IV, 2.)
gestanden
hatte.
Am 11. November 1670 heiratete er Maria Margaretha von Boedberg zu
Ingeray
(geboren am 3.6.1644, getauft am 6.6.1644 in der Kapelle von Haus
Ingeray zu
Pont), eine Tochter von Arnold von Boedberg (+ 22.1.1662, beigesetzt
zu Geldern)
und Anna Maria von den Bosch genannt Moppertingen (+ 1697), die am
1. November 1638 zu Roermond heirateten in der Kirche des Klosters
Godtswerdt. (83)
Am 9. Juli 1671 verstarb auf Haus Effeld Reyner von Boedberg, ein
Bruder von Maria
Margaretha, der in Steinkirchen beigesetzt wurde. (83) Die Franzosen,
die im Jahre
1672 hier einfielen, brandschatzten das Haus Effeld. Die weitere Bedrohung
mußte
Ferdinand mit siebenhundert Reichstalern abkaufen. (84) Er mußte
deshalb am 27.
Januar 1674 dreihundert Reichstaler von Anna Catharina Carpentier,
verwitwete
Bosman, leihen, wofür er seinen Bauernhof in Vlodrop verpfändete.
(85) Am 2. April
1675 war er in Aachen Taufzeuge bei Franciscus Ferdinand von Baexen,
einem Sohn
von dem kaiserlichen Notar und Prokurator Johann Wilhelm von Baexen
und Anna
Catharina Peetzweert (Pertzweid). (86) Im Jahre 1676 begann er vor
dem Hof von
Geldern einen Prozeß gegen seine Schwiegermutter, von der er
tausend Reichstaler
forderte und die Besitzverschaffung an zwei Bauernhöfen, dem
Münstermanshof und
dem Hennekenshof in der Vogtei Geldern. (87) Im selben Jahr reichte
die Witwe
Bosman bei demselben Gerichtshof eine Klage gegen ihn ein, weil er
seiner
jährlichen Verpflichtung, ihr achtzehn Reichstaler und drei Kreuzer
(ggf. Heller) Zinsen zu zahlen für das von ihr geliehene Kapital,
nicht nachgekommen sei. (82)
Ferdinand von Baexen verstarb am 22. April 1678 und wurde in Steinkirchen
beigesetzt. (84) Er hinterließ seine Ehefrau mit zwei Kindern:
Johann Adam (VI, 1.)
und Maria Eva von Baexen (VI, 2.). Um ihre Schulden bezahlen zu können,
verkaufte
sie nicht lehnspflichtiges Land von dem Hof zu Vlodrop für hundertzehn
Patagons
(Silbertaler) an G. Winckel. Der Advocat Gilkens, der durch den Hof
von Geldern zum
Vormund ihrer Kinder bestellt worden war, teilte dem Hof mit, sie
habe die
Tilgungsbeträge und jährlich fälligen Zinsen in den
vergangenen Jahren nicht
aufbringen können wegen der hohen Abgaben an die Franzosen, die
zur damaligen
Zeit das Jülicher Land besetzt hielten. Die Witwe Bosman beklagte
sich bei dem Hof,
daß sie "heller nochte penninck" (=keinen Heller und
Pfennig) aus dem Verkauf der Grundstücke an Winckel erhalten
habe, denn mit dem Verkaufserlös seien die Gläubiger aus
Vlodrop bezahlt worden. Am 27. September 1683 entschied der Hof von
Geldern, die Witwe von Baexen müsse die geschuldeten Zinsrückstände
binnen vierzehn Tagen an die Witwe
Bosman zahlen. Gilkens erhob Einspruch bei dem Hof gegen den höchst
schädlichen
Verkauf ihres Landes in Vlodrop, weil selbst in diesen schlechten
Zeiten der
Bauernhof in seiner Gesamtheit wohl viertausend Patagons wert war.
Er ersuchte
denn auch den Hof, den Verkauf an Winckel für nichtig zu erklären.
Die Witwe
Bosman wehrte sich entschieden dagegen. Der verstorbene Ferdinand
von Baexen
habe ihrem Sohn gegenüber mehrfach verlauten lassen, daß
der Bauernhof in
Vlodrop sein Verderb sei, nicht zuletzt wegen der hohen Steuern, die
dafür bezahlt
werden müßten.
Die Witwe von Baexen ließ das Land brach liegen, weil dessen
Ertrag nicht einmal
dazu ausreichte, die Schatzungssteuer zu bezahlen. Sie hatte den Hof
von Geldern
um die Zustimmung ersucht, auch lehnspflichtige Parzellen verkaufen
zu dürfen. Am
13. November 1648 erhielt sie diese Genehmigung, wonach Johann Balthasar
Renthelin vom Nunhemshof zu Vlodrop gegen Zahlung von 350 Reichstalern
Eigentümer der besagten Parzellen wurde. (84) Am 6. Dezember
1684 fand die
entsprechende Belehnung statt. (88)
Im Jahre 1685 heiratete Maria Margaretha von Boedberg, verwitwete
von Baexen,
Damian Christoph von Metternich, einen Sohn des Johann Salentin von
Metternich
zu Niederberg. Am 3. September 1685 schlossen sie und ihr Ehemann
auf Haus
Effeld einen Vertrag mit Johann Wilhelm von Baexen zu Klein Paarlo,
der auch
Vormund der Kinder war, und dem Aachener Notar und Prokurator Johann
Wilhelm
von Baexen. Die Vertragspartner trafen dabei eine Vereinbarung, zur
Verhütung und
Ausräumung besorgniseregender Differenzen und Irrtümer.
Sie betraf Forderungen, die der
verstorbene Ferdinand von Baexen noch an den Freiherrn von Wylich
hatte, und
Ansprüche gegenüber dem Freiherrn von Mirbach zu Honstorff
wegen der
Lüpenawischer Sachen , kurz Randerath und Harff genannt. Die
hierüber noch
anhängigen Prozesse sollten weitergeführt werden. Die Erbgüter
der Kinder sollten
dazu belastet werden. Mit dem Ertrag besagter Forderungen und Ansprüche
sollten
die somit auf den Erbgütern lastenden Darlehen abgelöst
werden können und diese
Erbgüter in "gebuhrlicher reparation gestellet", unterhalten
und alle Schulden
abgestattet werden können. Der Überschuß und die beweglichen
Güter sollten in zwei
Teilen gesplissen werden. Eine Hälfte sollten die Kinder erhalten,
und die andere
Hälfte war bestimmt für ihre Mutter und ihren neuen Ehemann.
Ferner wurde
vereinbart, daß der von Metternich zustehende Gold- und Silberschmuck,
der in Jülich
mit siebenhundert Reichstalern eingelöst werden konnte, nicht
insgesamt ihm
zufallen sollte, sondern daß er (= von Metternich) dafür
an die Kinder dreihundert
Reichstaler zahlen würde. Falls er, ohne Kinder zu hinterlassen,
vor seiner Ehefrau
sterben sollte, solle alles den Kinder zufallen. (89) Am 26. Mai 1686
schlossen von
Metternich und seine Ehefrau auf Haus Effeld einen Vertrag mit ihrem
Schwager
Johann von Rhoe genannt Obsinnich. Dieser - er hatte im Jahre 1669
Adriana von
Boedberg (geb. am 27.1.1649, + am 17.9.1685) (90) geheiratet - hatte
seiner
Schwägerin in höchster Not während verschiedener Reisen
insgesamt 325 Reichstaler
vorgeschossen. Obendrein hatte er noch ein Pferd, ein Kleid mit Zubehör,
zwei
Betten und andere Möbel für sie bezahlt, so daß sie
von Rhoe gen. Obsinnich
insgesamt 493 Reichstaler schuldete. Bis ihm alles zurückgezahlt
worden sei, solle er
die jährliche Erbpacht erhalten, die Levert (wahrscheinlich der
Halfe) an von
Metternich und seine Ehefrau zu zahlen hatte. (91)
Im Jahre 1687 prozessierte von Metternich namens seiner Ehefrau gegen
Johann
Reyner Bouwens von der Boye de Neerijssche, weil dieser das Anrecht
seiner
Ehefrau und ihrer Kinder auf Haus Ingeray zu Pont und die dazugehörigen
Güter, die
im Geldrischen Oberquartier lagen, hatte verkaufen lassen. Von der
Boye, General-
Landesrentmeister des Geldrischen Oberquartiers, hatte zu dieser Maßnahme
gegriffen, um einen Betrag von ungefähr 1228 Brabanter Gulden,
zuzüglich
rückständiger Zinsen, von der Witwe von Baexen bezahlt zu
bekommen. Der
Zinsrückstand war durch die Französische Einquartierung
im Lande Jülich verursacht
worden, wodurch die Ehefrau des verstorbenen von Baexen total ruiniert
worden
war. Von Zahlungsunwilligkeit konnte nicht die Rede sein, denn ihr
verstorbener
Ehemann hatte dem Landesrentmeister schon einmal hundert Patagons
gezahlt und
Eichenbestände auf seinem Land in Vlodrop kappen lassen. Im Juni
schlug von
Metternich vor, die jährlichen Einkünfte aus dem Münstermanshof
zu Vernum, die
fünfzig Patagons betrugen, zur Verfügung zu stellen, um
den besagten Verkauf
rückgängig zu machen. (92)
Im Jahre 1688 verstarb von Metternich auf Haus Schirpenbroich zu Solingen,
wo
er am 8. März beigesetzt wurde. Haus Schirpenbroich hatte er
von seinem Vater
geerbt, der es erworben hatte durch seine erste Ehe mit Anna von Overheid,
die im
Jahre 1628 geschlossen wurde. Damian Christoph verstarb vermutlich
kinderlos, denn
Haus Schirpenbroich fiel an seinen Bruder Friedrich von Metternich
(+ im Jahre
1691), wonach es dessen Kinder erbten. (93) Maria Margaretha von Boedberg
verstarb am 29. Dezember 1692 und wurde in Steinkirchen neben ihrem
ersten
Ehemann beigesetzt. (83)
...
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VI, 1. Maria Eva
von Baexen.
Der Aachener
Notar Johann Wilhelm von Baexen, der nach dem Tode des Johann
Wilhelm von Baexen zu Klein Paarlo (+ Sint Odiliënberg, 12.1.1686)
(94) die
Vormunschaft über die minderjährigen Kinder von Baexen übernommen
hatte,
bekam am 21. Januar 1696 vom Hof von Geldern die Erlaubnis, eine Anleihe
von
1800 Patagons zu machen, wofür er den Pflichtteil von Maria Eva
von Baexen als
Unterpfand stellen durfte. Das Kapital benötigte er für
die Kosten des Eintritts von
Maria Eva in das Annuntiatenkloster in Aachen. Ihre Mitgift betrug
fünfzehnhundert
Patagons, und für Kleidung und Zubehör waren noch einmal
dreihundert Patagons
erforderlich. Zustimmung für diese Anleihe hatte der Notar von
ihrer Großmutter
Anna Maria von den Bosch genannt Moppertingen und Johann von Rhoe
genannt
Obsinnich erhalten. (95)
Am 21. Mai 1696 machte Anna Maria von den Bosch genannt Moppertingen,
Freifrau der Herrlichkeiten Geurtsleeuw und Grooten Spauwen, verwitwete
von
Boedberg, zu Borgloon ihr Testament. Am 3. Juni 1697 machte sie auf
ihrem Kastell
zu Geurtsleeuw, wo sie krank im Bett lag, eine Testamentsergänzung.
Das geschah
nochmals am 12. Juni 1697. Ihr Enkel Johann Adam von Baexen (VI, 2.)
sollte "heere
ende meester wesen" all ihrer Möbel, Immobilien und Akquisitionen,
die sie nach dem
Ableben ihres Ehegatten noch geerbt und erworben hatte. All ihre gestiftete
Fundationen und bestellten Messen hatte er zu bezahlen. Petrus Martini,
dem
Geschüftsführer des Höheren Gerichts zu Vliermaal,
mußte er hundert Reichstaler
auszahlen für gute Dienste. Er hatte wohl Johann Adam weiterhin
hilfreich zur Seite
zu stehen und ihn über alles zu informieren. Am 28. Juli 1697
machte sie ein letztes
Kodizill (letztwillige Verfügung), worin sie ihrem Enkel von
Baexen noch eine Jahresrente von hundertzehn Gulden vermachte, die
durch den Herrn von Mombeeck bezahlt werden sollte. (96)
Bald danach muß sie gestorben sein.
Aus einem Ersuchen des Vormunds Johann Wilhelm von Baexen vom 21.
Januar
1698 an den Hof von Geldern geht hervor, daß er bei Joes Theuwis
aus Aachen
achtzehnhundert Patagons aus der Boedberg'schen Erbschaft aufgenommen
hat, um
die Kosten der Aufnahme von Maria Eva von Baexen in das Annuntiatenkloster
zu
bestreiten. Die Einkleidungs- und Profeßkosten des Fräuleins
betrugen vierhundert
Patagons. Insgesamt standen sie und ihr Bruder Johann Adam von Baexen
mit 8580
Patagons in der Kreide bei verschiedenen Gläubigern. Um das Haus
Effeld davon
"suyver te houden" (freizuhalten) war er genötigt,
einige Parzellen aus der Boedberg'schen Erbschaft zu veräußern.
Er beantragte bei dem Hof von Geldern die Genehmigung, Güter
im
Werte von sechstausend Patagons aus dieser Erbschaft verkaufen zu
dürfen. Der
verstorbene Baron Von der Boye de Neerijssche hatte inzwischen ihren
Kindesanteil
aus der Erbschaft gepfändet, um die Zinsrückstände
über ein Kapital von vierhundert
Patagons einkassieren zu können. Der Zinsrückstand war Ende
1698 bereits auf
zweihundert Patagons angewachsen. Andere Gläubiger waren der
Ratsherr und
Landesrentmeister Van Aefferden, die Witwe Bosman, die noch dreihundert
Patagons zu forderen hatte, die Erben von Doktor Fabritius, der Schöffe
Bongarts,
die Jesuiten aus Aachen und der Herr Leers aus Köln. Darüber
hinaus standen noch
allerhand Schulden offen in Aachen, und es mußten auch noch
an das Freifräulein
Von Boedberg ungefähr 750 Patagons bezahlt werden. Der Hof von
Geldern gab
allerdings lediglich die Erlaubnis für eine Anleihe in Höhe
von achtzehnhundert
Patagons mit dem Kindesanteil von Maria Eva von Baexen als Unterpfand.
(97) Am
17. Juni 1698 wurde erneut die Genehmigung beantragt, Erbschaftsgüter
im Werte
von sechstausend Patagons veräußern zu dürfen. Johann
von Rhoe genannt
Obsinnich unterstützte das Ersuchen am 14. Juli, obgleich er
lediglich den
öffentlichen Verkauf von Gütern im Werte von 4500 Patagons
begehrte. (98)
VI, 2. Johann
Adam von Baexen.
Zu den Gütern,
die Johann Adam von Baexen von seinen Großeltern Von Boedberg
geerbt hatte, gehörten der Münstermanshof, der Saelmanshof,
der Hennekenshof
und der Pannekenshof zu Vernum. Weitere Bestandteile des Erbes waren
Rechte in
Vernum, Tönisberg und Schaephuysen, eine Rente in Sonsbeck und
Güter und Höfe
von Langendonck und Boumans in Pont und Veert. (99) Am 16. März
1698
verzichtete er auf den Baexischen Hof zu Merzenhausen, in dem Dingstuhl
von
Koslar und Barmen bei Jülich, zugunsten von Johann Werner von
Baexen zu Veynau.
Darüber hinaus sollte er an ihn noch fünfhundert Reichstaler
zahlen. (100) Der
Grund für diese Vereinbarung wird in der Akte nicht angegeben.
Um seine Schulden
zu tilgen und unnötige Prozeßkosten zu vermeiden, ließ
der noch minderjährige
Johann Adam von Baexen auf Haus Ingenray die gesamte Ernte von seinen
fünf
Bauernhöfen und von einer Erbpacht, insgesamt ungefähr hundert
Malter groß, bij
malcanderen schudden [beieinander schütten]. Mit dem Ernteertrag
wollte er soviel
wie möglich von seinen Schulden tilgen. Die Gläubiger konnten
untereinander den
Ernteerlös verteilen. Der Roermonder Kaufmann und Gastwirt Goswinus
Blitterswijk
war einer der Gläubiger. Er hatte Johann Adam für 177 Patagons
Wein geliefert, und
überdies stand dieser noch für dreizehn Reichstaler an unbezahlten
Verzehrkosten
bei ihm zu Buche. Blitterswijk hatte beim Hof von Geldern beantragt,
den
Münstermanshof mit Arrest zu belegen, in der Absicht, auf diese
Weise die
Bezahlung der Schuld zu erzwingen. Am 20. März 1699 versprach
Johann Adam von
Baexen Blitterswijk, seine Schuld so bald wie möglich zu tilgen.
(101)
Johann Adam war damals frisch verheiratet. Am 23. Februar 1699 hatte
er in
Aachen im adligen Witwenkloster die Ehe geschlossen mit Johanna
Catharina von Balderich genannt Barich, einer Tochter von Gerard Joseph
von
Balderich genannt Barich und Maria Sibilla Hoen von Cartils zu Dürboslar,
die beide
bereits gestorben waren. Der Ehebeitrag der Braut bestand aus Forderungen
und
ausstehenden Geldbeträgen, die insgesamt mehrere tausend Reichstaler
verkörperten, aber nicht näher spezifiziert wurden. Der
Ehekontrakt war
mitunterzeichnet durch Franz Emmerich Filip von und zu Reiffenberg,
Kommandeur
von Sint-Pietersvoeren, und Johann Wilhelm lic. Iur. (102)
Von Anfang an war das Ehepaar knapp bei Kasse. Am 24. März 1699
schrieb die
Ehefrau von Effeld aus einen Brief an den Roermonder Advokaten Steintgens,
worin
sie ihn bat, ihr hundert Reichstaler vorzuschießen. Sie hoffe,
in Kürze Geld zu
bekommen, womit sie ihm den Vorschuß zurückzuzahlen gedächte.
Sie bat ihn in
dem Schreiben ausdrücklich, sie wissen zu lassen, wann sie das
Geld abholen lassen
könne, auf daß niemand anders es in die Hände bekommen
solle, denn sie wolle es
"zu unseren besten nutzen" emploieren (verwenden). Sie bat
Steintgens gleichfalls, sie ein oder zwei Tage vorher zu benachrichtigen,
wann der Brigadier Johann von Rhoe genannt
Obsinnich in Roermond eintreffen werde, damit wir uns etwas darauf
einstellen können,, denn im Augenblick ist hier alles in schlechtem
Zustand, das man "confus solte sein", um eine Person mit
solchen Meriten wie von Rhoe zu empfangen. (103) Am 29. Januar 1700
lieh sich Johann Adam von Baexen tausend Patagons von seinem früheren
Vormund
Von Baexen. (104) Sein Oheim, der Oberst von Rhoe, gab am 15. Februar
1701 in
Maastricht, gleichzeitig namens Adriaan (= Johann Adam) von Baexen,
eine
notarielle Erklärung ab über die von ihnen ererbten Güter
von Anna Maria von den
Bosch genannt Moppertingen. Die Ansprüche der Komtesse Anna Catharina
Hoen
von Cartils, Witwe von Lutger von Boedberg erachtete er für null
und nichtig [nulle
et de nulle valeur]. (105)
Undanks der Erbschaft konnte Johann Adam von Baexen seine Schulden
nicht tilgen.
Am 11. Juni 1704 erteilte der Hof von Geldern Goswinus Blitterswijk
und den übrigen
Gläubigern von von Baexen die Zustimmung, fortzufahren [voortstevaeren]
mit der
von ihnen in Gang gesetzten Vollstreckung, um diesen zur Zahlung seiner
Schulden
zu zwingen. (106) Noch im selben Monat, nämlich am 30. Juni,
verurteilte der Hof
ihn zur Zahlung von ungefähr 198 Patagons an Zinsrückständen,
für das geliehene
Kapital von vierhundert Patagons, an Baron von der Boye. (107)
Im April 1705 begann Johann Wilhelm von Baexen, sein alter Vormund,
einen
Prozeß gegen ihn wegen Zinsrückständen in Höhe
von 250 Patagons für einen
Betrag, den er seinem Mündel im Jahre 1700 geliehen hatte. (104)
Durch die
Schuldenlast gezwungen, hat er im Jahre 1705 vermutlich den Münstermanshof
und
den Hennekenshof zu Vernum abgestoßen. Der Kaufpreis, den das
Zisterzienserinnenkloster Grafenthal dafür gezahlt hat, ist mir
nicht bekannt geworden. (108) Am 13. November 1705 war Johann Adam
in Vlodrop Taufpate bei Anna Maria Elisabeth de Meding, die auf Haus
Oedenrade geboren wurde, eine Tochter von Hermann Conrad de Meding
und Adelheid von Isendoorn à Blois. (109) Über Johann
Adam und seine Ehefrau ist weiter kaum etwas bekannt. Sie lebten noch
am 3. Oktober 1719, als ihre Tochter auf Haus Effeld die Ehe schloß.
(110) Am 6. Juli 1722 war Johann Adam bereits verstorben und war die
Rede von
der Witwe von Baexen aus Effeld. (111)
Haus Effeld wurde im Jahre 1724 Eigentum von General Joannes Georgius
von
Hees. Dieser heiratete am 18. Juni 1730 in Roermond Joanna von Wevelinckhoven
(getauft in Roermond, 28.12.1706), eine Tochter vom Ratsherrn am Hof
von Geldern
in Roermond, Joannes Balthasar von Wevelinckhoven und Anna Maria Meyer.
General von Hees verstarb in Steinkirchen am 19. März 1741. Seine
Frau heiratete
um das Jahr 1750 Joannes Bernardus von Hasenbach. (112)
...
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VII, 1. Maria
Margaretha Adolphina Felicitas von Baexen.
Johann Adam von
Baexen und seine Frau hatten eine Tochter Maria Margaretha
Adolphina Felicitas von Baexen, die am 3. Oktober 1719 auf Haus Effeld
die Ehe
schloß mit Gerard Jurgen von Baexen zu Nieuwenbroeck in Beesel.
Dadurch daß der
Ehekontakt arg beschädigt ist, kann allein noch daraus entnommen
werden, daß sie
von ihren Eltern fünftausend Reichstaler mit in die Ehe bekam.
(110)
Ihr Ehegatte, ein Sohn von Anton von Baexen (+ am 4.7.1698) (113)
und der nicht
katholischen Lucia Frederica von Keppel zu Oeding, wurde am 11. Juni
1697 als
Vierzehnjähriger in Roermond katholisch getauft. (114)
Als Volontär hatte er im Jahre 1703 Aufnahme gefunden in das
Regiment von
General Slangenborgh. Gemeinsam mit seiner Schwester Maria Theodora
und
namens ihrer Brüder Rittmeister Johann Arnold, der in Diensten
der Pfalz stand,
Albert Walrandus, Jacobus Franciscus und Johann Wilhelm von Baexen
erteilten sie
ihrer Mutter, der Witwe von Baexen, die Zustimmung, zur Bezahlung
ihrer Schulden
drei- oder vierhundert Patagons zu leihen, wobei Haus Nieuwenbroeck
in Beesel als
Unterpfand dienen sollte. (115)
Am 28. Juni 1715 war er als Leutnant im Regiment von Oberst Roulie
stationiert in
Nijmegen. Der Roermonder Kaufmann Richardus Brecharts erteilte vor
den Schöffen
von Roermond dem Melchior Omelingh aus Nijmegen die Vollmacht, um
gegen von
Baexen zu prozessieren wegen Zahlungsrückständen von Kostgeld
und für getrunkenen
Wein. (116)
Gerard Jurgen von Baexen ist ziemlich bald nach seiner Hochzeit verstorben.
Seine
Witwe Maria Adolphina von Baexen heiratete am 8. November 1723 Franz
Menardus
Caspar Adolph von Aach (getauft in Tönisberg, 28.8.1703) (117),
einen Sohn von
Caspar Friedrich Adolph von Aach und Barbara Catharina Francisca von
Ketteler, die
auf Haus Semont, auch Haus Berg genannt (Tönisberg), wohnten.
(118)
Nach dem Tode seiner Vaters wurde Franz von Aach am 24. Oktober 1726
mit
Haus Berg belehnt. (119) Seine Ehe mit der Witwe von Baexen scheiterte
nach
einigen Jahren. Vom 18. August 1728 bis zum 7. Januar 1729 wurde zwischen
beiden ein Rechtstreit geführt vor dem Offizialat (kirchliche
Gerichtsbehörde) des
Bistums Roermond. Aus den Prozeßunterlagen geht hervor, daß
sie bereits fünf
Jahre getrennt lebten. Von Aach wohnte in Tönisberg und seine
Frau hielt sich bei
Frau von Wittenhorst in Nunhem auf. Von Aach behauptete, seine Frau
habe ihn
häufig verlassen, und er wolle sie nicht ständig zurückholen.
Zu Pfingsten noch wäre
sie in Tönisberg gewesen, um ihre Kleider zu holen. Zum großen
Mißfallen mehrerer
Leute habe sie damals noch in einer Gaststätte mit Bauernjungen
getanzt.
Maria Adolphina von Baexen ließ das Offizialat wissen, daß
sie sich von ihrem
Ehemann scheiden lassen wolle. Schon seit Beginn ihrer Ehe hatte häufig
Uneinigkeit
geherrscht. Sie sei geschlagen und gestoßen worden. In der Folgezeit
habe ihr Mann
öffentlich ein Verhältnis mit einer anderen begonnen. Er
habe diese Person nachts zu
sich ins Bett genommen, derweil sie in einem Nebenraum des Hauses
schlafen
mußte. Sie mußte mit den Mägden essen und erhielt
bei Krankheit dieselbe Medizin
wie das Gesinde. Nachdem sie einmal zu ihrer Mutter in Ophoven (Kreis
Heinsberg)
gegangen sei, habe sich ihr Verhältnis für einen Monat etwas
gebessert, aber dann
wäre es wieder wie vorher gewesen. Während im Haus eine
andere Frau ihm
beigelegen habe, sei er nachts gelegentlich durchs Fenster zu ihr
gekommen und
habe mit ihr geschlafen. Danach ging er wieder zu seiner Mätresse
zurück. Er habe
ihr auch des öfteren gesagt, daß er nicht mehr mit ihr
schlafen wolle, selbst wenn
sie den Tisch miteinander teilen würden. (120)
Auch vor dem Justizhof in Geldern prozessierten sie gegeneinander.
Franz von
Aach hatte dem Hof schriftlich mitgeteilt, seine Frau führe ein
ungebundenes Leben.
Er nannte sie eine Person, die ihrer Ehre, ihrem Namen, ihrem Ruf
und ihrer
Reputation schade. Seine Frau wunderte sich über diese Beschuldigung
außerordentlich, denn es sei ihr Mann, der ein lasterhaftes
Leben [ondeughtigh
leven] führte. Er (= Franz von Aach) versuche, ihr ihr Kind wegzunehmen
und lasse
sie vor Armut krepieren. Sie würde ihren Mann mit guten Gründen
mit Pistolen
attackieren können [met reden met pistolen kunnen attaqueeren].
Um diese
Behauptung zu untermauern, ließ sie am 9. März 1729 in
Geldern eine
Zeugenerklärung abfassen, worin drei Zeugen bekundeten, am ersten
dieses Monats
sei eine Frauensperson in der Pauw in Geldern erschienen und habe
Frau von Aach
erzählt, das Kind, das sie auf ihren Armen trüge, sei von
ihrem Mann (= Franz von
Aach) gezeugt worden. Sie habe vor einiger Zeit auf Haus Berg logiert.
Von Aach
habe ihr eine Kammer angewiesen, wo sie schlafen könne. Die Zimmertür
habe sie
abgeschlossen. Er hat offenbar noch einen anderen Zimmerschlüssel
besessen, und
hat sie "vleeschelijck bekent" (geschlechtlich erkannt),
wodurch sie schwanger geworden sei. In Hüls hat von Aach sie
dann noch häufiger aufgesucht und aufs neue um "vleeschelijck
conversatie" (geschlechtlichen Kontakt) gebeten. Sie habe sich
ihm verweigert und ihm vorgeworfen, anderen Huren habe er sechs beziehungsweise
acht Pistolen (= Geldmünzen) gegeben.
Der Justizhof gestand daraufhin Maria M.A.F. von Aach geb. von Baexen
das Recht
zu, als Vormund ihrer Kinder die Verwaltung über die Güter
ihres Ehegatten zu
führen. Pachtzahlungen und andere Auszahlungen mußten fortan
an sie entrichtet
werden. Bei einem Verstoß gegen diese Anordnung mußte
zweimal gezahlt werden.
Fortan haftete sie auch nicht mehr für die Schulden ihres Mannes.
Dieser
Rechtsausspruch wurde in der Kirche von Tönisberg verlesen sowie
auf dem
Kirchenportal ausgehängt.
Von Berlin aus, wo Korporal Franz von Aach mit dem Barlebenschen Regiment
stationiert war, forderte er am 16. August 1732 bei dem Justizhof
in Geldern von
seinem Schwager Albert Walrandus von Baexen zu Nieuwenbroeck Genugtuung
hinsichtlich ihrer gemeinschaftlichen Güter. Das waren das Haus
Berg und der
Bertensketelshof in Tönisberg und der Pannekenshof in Aldekerk.
Von Baexen, so
schrieb er, habe nach dem Tode seines Schwiegervaters Caspar Friedrich
Adolph von
Aach (+ vor 24.10.1726) (121) seine ererbten Güter verschwendet
und mit Schmach
beladen [schandig gemaakt], so daß davon nur noch wenig übriggeblieben
sei. Franz
von Aach wolle das wenige, was davon noch übriggeblieben sei,
zu retten
versuchen. (122) Sein Schwager war 1720 schon mit seiner Schwester
Maria
Catharina Anna Christina von Aach verheiratet. (123) Seine andere
Schwester
Hermina Amalia Antonetta von Aach (getauft in Tönisberg am 5.12.1706,
+ in
Lottum am 4.9.1783) heiratete am 2. September 1732 in Geldern den
Witwer
Franciscus Theodorus Arnoldus von Aerd (getauft in Lottum am 4.5.1699,
+ in
Lottum am 4.5.1760), der zuvor mit Maria Sophia Möser (+ in Lottum
am 14.10.
1731) verheiratet war. (124)
Albert Walrandus von Baexen und seine Ehefrau haben das ihnen zustehende
Drittel von Haus Berg und den dazu gehörigen Gütern an Franz
von Aach verkauft.
Dieser geriet allerdings in Zahlungsverzug. (125) Albert Walrandus
von Baexen
verstarb vor dem 7. Januar 1749. Sein Sohn Anton Ludovic von Baexen
wurde an
diesem Tage mit dem Geldrischen Lehen Bertensketelshof belehnt. (126)
Dieser
hatte am 14. November 1748 in Lottum Agnes von Aerd geheiratet. (127)
Am 13.
Juli 1750 schloß er auf Haus Berg einen Vertrag mit Franz von
Aach und seiner
Ehefrau von Baexen zu Effeld. Ihr Onkel und ihre Tante verzichteten
auf ihre Rechte
an den Gütern Bergh mit den "daerop staenden Rosmeulen,
ende Ketelshoff, voorts
den Hoff Pannekens alle gelegen in die voghdeije van Gelder onder
het hondtschap
Schaephuysen parochie St. Anthonisbergh" (darauf stehenden Roßmühle,
und den Ketelshof, ferner auf den Pannekenshof, sämtlich gelegen
in der Vogtei Geldern, unterhalb der Honschaft Schaephuysen, Pfarrgemeinde
St. Anthonisbergh). Ebenfalls verzichteten sie auf ihre Rechte an
dem Lehnsgut zu Horn, zum Teil auf Jülichschem, zum Teil auf
Kölnischem
Territorium gelegen (Lage unbekannt), worauf der Kornett Franz Werner
von Aach
und seine Schwestern, welche vermutlich ihre Kinder waren, bereits
verzichtet
hatten. Anton Ludovic von Baexen und seine Ehefrau gelobten, ihnen
noch 400
Patagons zu zahlen. (125) Am 12. Oktober 1751 wurde Maria Adolphina
von Aach,
geborene von Baexen zu Effeld, mit dem Verkenshof "auf dem Berg"
in Effeld
belehnt. (125) Ihr Ehegatte Franz von Aach verstarb vor dem 21. Mai
1755. (128)
Wo und wann er und seine Ehefrau, der letzte Sproß der Familie
von Baexen zu
Effeld, verstarben, habe ich nicht ermitteln können. Vermutlich
befanden sich in
September 1945 noch Porträts von ihnen in der Staatsdomäne
Heusdorf bei Apolda
in Thüringen, wo sie von der sowjetischen Besatzungstruppe enteignet
wurden.
(129)
Peter Geuskens
Den Dueren Coop 15
5768 XT Meijel, Nederland
tel. 077 - 4662676.
...
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Anlage.
Die Eltern von
Matthias von Baexen zu Effeld waren:
Johann von Baexen
und
Anna von Randerath zu Horrich.
Seine Großeltern waren:
Mattheus von Baexen
und
Gertrud von Rur;
Johann von Randerath
zu Horrich
und
Agnes von Reuschenberg zu Lüppenau.
Seine Urgroßeltern waren:
Heinrich von Baexen
und
Elisabeth von Hemmerich zu Routenberg;
Johann von der
Rur
und
Margarete Grein zu Nierstein;
Jacob von Randerath
zu Baesweiler
und
Anna Schilling zu Stammen;
Johann von Reuschenberg
und
Barbara von Berge zu Blens.
Seine Ururgroßeltern waren:
Dietrich von Baexen
und
Barbara de Wilde von Mersen zu Grathem;
Dietrich von Hemmerich
und
Elisabeth Emmerick;
Adreas von der
Rur
und
Gertrud von Oedenrade zu Oedenrade;
Adolf Grein von
Aldenhoven zu Nierstein
und
Agnes von Köttingen;
Johann von Randerath
zu Baesweiler
und
Anna von Brede zu Maasbree;
Jacob Schilling
zu Stammen
und
Margaretha von Loevenich;
Johann von Reuschenberg
und
Elisabeth Vell von Wevelikhoven;
Wilhelm von Berge
zu Blens
und
Eva von Hetzingen.
(HStAD, Jülich-Berg II, 5095, folio 1-7; RAL, archief Van Moorsel,
nr. 347.)
...
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Fußnoten.
1. Rijksarchief in Limburg, Maastricht (RAL), archief Hof van Gelder
te Roermond, nr.
169, folio 13v-15v; archief Staten van het Overkwartier, nr. 189,
folio 159v.
2. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (HStAD), Jülich-Berg II,
5095, folio 1-7; RAL, archief
Staten van het Overkwartier, nr. 189, folio 160v.
3. Karl Franck-Oberaspach und Edmund Renard, Die Kunstdenkmäler
des Kreises
Heinsberg, Düsseldorf 1906, 105-107.
4. RAL, archief De Borchgrave d'Altena, nr. 27.
5. Ibidem, nr. 28.
6. RAL, archief Van Moorsel, nr. 369.
7. J. Habets, De archieven van het kapittel der hoogadellijke rijksabdij
Thorn I, 's
Gravenhage, 1889, 426.
8. HStAD, Jülich-Berg II, 5095, folio 1-7; RAL, archief Van Moorsel,
nr. 347.
9. HStAD, Kloster Dalheim, Urk. 56.
10. Leonard Korth, Das gräflich von Mirbach'sche Archiv zu Harff,
in: Annalen des
Historischen Vereins für den Niederrhein (AHVN) 57 (1893), 291,
nr. 1212.
11. mr. dr. J. Belonje, Die alten Grabdenkmäler in und um St.
Gangolf zu Heinsberg,
in: Heimatkalender Geilenkirchen / Heinsberg 1963, 63.
12. RAL, archief Staten van het Overkwartier, nr. 189, folio 160v.
13. Archiv Schloß Kellenberg, Urk. 19; Ed Rosenkrantz, Bijdrage
tot de geschiedenis
der Graven van Kessel, in: De Maasgouw 22 (1900), 71.
14. Wilhelm Kohl, Rheinische Urkunden aus dem gräflich Landsbergischen
Archiv,
Essen 1962, Urk. 529.
15. RAL, archief familie Van Baerle, charter.
16. Heribert Heinrichs, "Wassenberg". Geschichte eines Lebensraumes.
Mönchengladbach 1987, 212 und 213.
17. Bayerische Staatsbibliothek München, Sammlung Von Redinghoven,
Bd. 65, folio
37.
18. Universitätsbibliothek Köln, Sammlung Von Oidtman, Mappe
44 a (Von Baexen);
HStAD, Jülich-Berg, Akte 4315; Peter Hansen, Körrenzig.
Dorf an der Rur. Jülich
1987, 151. An den Quartierstagen des Oberquartier von Geldern im Sommer
des
Jahres 1643 kam am 27. Juni die Mitgliedschaft des Gerard von Baexen,
eines
Sohnes von Willem von Baexen (III, 2a), zur Sprache. Weil die Wappen
der Von
Baexen und der Von Ertzelbach im Oberquartier unbekannt waren, wurde
er nicht
zugelassen. Am 3. Dezember 1645, auf dem Quartierstag, kam seine Qualifikation
als Mitglied der Stände erneut auf die Tagesordnung. Seine Ahnenreihen
waren
durch die Äbtissin von Susteren und die adligen Jungfrauen dieses
Stifts bestätigt.
Das galt allerdings nicht als hinreichender Beweis, um ihn als Mitglied
der Stände
aufzunehmen. Gerard mußte nochmals nachweisen, daß das
Haus Nieuwenbroeck
ihm gehörte und bereits mehr als hundert Jahre ein Adelssitz
war.
19. dr. J. Belonje, Het adellijke stift Dalheim, in: De Limburgse
Leeuw 1957, 30, 32.
20. G. Geraedts, De kleurrijke geschiedenis van de Baxhof te Swalmen,
in: Jaarboek
heemkundevereniging Maas- en Swalmdal 3 (1983), 68.
21. Gemeentearchief (GA) Venlo, huisarchief Arcen-Van Wymar, Portefeuille
21.
22. GA Venlo, huisarchief Arcen-Van Wymar, Portefeuille 21; Sammlung
Von
Oidtman, Mappe 44 a.
23. Loe Giesen, Twee lastige heerschappen op huis Nieuwenbroeck, in:
Jaarboek
Maas- en Swalmdal 18 (1998), 123.
24. GA Venlo, nr. 147. Archief Holtmeulen Tegelen, doos nr. 1. Omslag:
Protocollen
der mankamer 1615-1616, 1680-1707, folio 27r ; Giesen, Nieuwenbroeck,
w.o. 120
en 121.
25. Giesen, Nieuwenbroeck, w.o. 132.
26. GA Venlo, archief schepenbank Venlo, nr. 2725: Prozeß Ermgart
van Linden
geboren Van Holthausen versus Geeraert van Eyl en consorten, 1618;
RAL,
schepenbankarchief Kessel, nr. 18. Procesdossier jonker Arnold van
Linden versus
Aert Raetz ; Giesen, Nieuwenbroeck, w.o. 114-133.
27. Giesen, Nieuwenbroeck, w.o. 133.
28. RAL, archief kathedraal kapittel, nr. 17. Gerard war der älteste
Sohn. RAL,
archief Bisschoppen van Roermond, charter nr. 1242.
29. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 169, folio 83r-84r.
30. Ibidem, folio 122r-123r.
31. Ibidem, nr. 245, folio 21r-22r en 28v-29v.
32. GA Venlo, huisarchief Arcen-Van Wymar, Portefeuille 21, omslag:
proces Baexen
versus Horrich.
33. KB Arsbeck.
34. Sammlung Von Oidtman, Mappe 44 a.
35. HStAD, Kloster Dalheim, Rep. Und Hs. Nr. 3. Necrologium Kloster
Dalheim.
36. J.W.A. Fleuren, Genealogieën van het geslacht Van Hillen
en aanverwante
families, in: Limburgs tijdschrift voor genealogie, jrg. 8 (1980),
52, noot 183; Fritz
Hemmersbach, Das Kollegiatstift St. Martinus Kerpen, in: Helmut Weingarten,
Klöster
und Stifte im Erftkreis, Pulheim - Brauweiler, 1988, 209-225.
37. Rijksarchief in Gelderland, Arnhem, archief Van Rhemen, Van Hillen;
J. Belonje,
Genealogische en heraldische gedenkwaardigheden in en uit de kerken
der provincie
Limburg met een supplement betreffende de Belgische en Duitse grensgebieden,
in:
Publications de la Société Historique et Archéologique
dans le Limbourg (PSHAL)
96/97 (1960/1961), 99. Die Ahnenreihen von Geertruid von Baexen waren:
Baexen / Kosseler / Schilling / Rommel / Mersen / Opheim / Epsendorf
/ Haen. Sie
weichen ab von denen auf dem Grabstein ihrer Schwester Clara von Baexen.
Die
Ahnenreihen von Clara v.B. Urgroßeltern väterlicherseits:
Kessel und Amstel
stimmen nicht. Hier hat eine Verwechslung stattgefunden. Kessel und
Amstel waren
die Familiennamen der Großeltern ihrer Tante Irmgard von Schilling,
der Äbtissin von
Dalheim (+ 23.5.1570). Belonje, Dalheim, w.o. 30; Fleuren, Genealogieën
Van Hillen,
w.o. 50; Kurt Niederau, Die von Zweifel auf Wissem, in: Troisdorfer
Jahreshefte XIX
(1989), 135, 136.
38. W. Goossens, De families Bouwens van der Boye en Van Hillen, in:
De Maasgouw
1925, 45.
39. G.H.A. Venner, De ridderschap van het Overkwartier van Gelder
1590-1702, in:
PSHAL 134-135 (1998-1999), 291, 363.
40. M. Flokstra, De Borggraaf te Lottum. Nederlandse Kastelen Stichting
1992, 9-14.
41. Venner, De ridderschap van het Overkwartier, w.o. 353.
42. Stadtarchiv Straelen, Archiv der Stadt und des Amtes Straelen
1422-1816.
Bestandssignatur C 51, folio 39r/v.
43. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 169, folio 131v-132v.
44. Otto R. Redlich, Jülich-Bergische Kirchenpolitik am Ausgange
des Mittelalters und
in der Reformationszeit II Bd. Visitationsprotokolle und Berichte.
Erster Teil: Jülich
(1533-1589), Bonn 1911, 748-750; Fleuren, Van Hillen, w.o. 51; Belonje,
Grabdenkmäler, w.o. 63.
45. Günter von Roden, Die Zisterzienserinnenklöster Saarn,
Duissern, Sterkrade.
Berlin/New York 1984. Germania Sacra, NF 18: Das Erzbistum Köln
4, 44.
46. HStAD, Jülich, Lehen 40, Akten. ( "Oberhof zu Doveren"
Mannkammer
Wassenberg); Jülich, Mannkammerlehen Nr. 117. ("Zehnt und
Benden zu
Doveren."); Hoge Raad van Adel, 's-Gravenhage, Collectie Van
Spaen 182 II, folio
216; mr. A.P. van Schilfgaarde, De Limburgsche en Duitsche takken
van het adellijk
geslacht Van Rossum, in: De Nederlandsche Leeuw 58 (1940), 17-21.
47. Hoge Raad van Adel, 's-Gravenhage, Collectie Van Spaen 75, folio
59v.
48. HStAD, Steinfeld, Akte 210, folio 16.
49. Archiv der Kath. Kirchengemeinde Füssenich, Manuscript Nr.
1, folio 11.
50. HStAD, Hamborn, Akte 187 D, folio 90.
51. HStAD, Sterkrade, Urk. 131.
52. Heinrich Candels, Ellen: Geschichte des Dorfes und des Klosters
der
Prämonstratenserinnen. Veröffentlichungen des Bischöflichen
Diözesanarchivs
Aachen, Band 37. Mönchengladbach 1979, 190.
53. Bistumsarchiv Münster, Depositum Kath. Pfarrarchiv Wesel-Bislich,
Urk. 24.
54. R. Scholten, Die ehemaligen Cisterciënserinnen-Klöster
im Herzogtum Cleve, in:
AHVN 86 (1908), 132.
55. Ibidem, 133.
56. Stiftsarchiv Xanten, Urk. 3673.
57. Joseph Habets, A.J.A. Flament, De archieven van het kapittel der
vorstelijke
rijksabdij Thorn II, 1899, 36, 37.
58. RAL, archief Van Moorsel, nr. 347. Seine Zeugen waren Arnold von
Brempt von
der Lieck zu Dourat und Dirk von Hembric tot der Reutenbergh und seine
Ahnenreihen: Baexen / Hemmerich / Wilde von Mersen / Emmerick / Rur
/ Grein /
Oedenrade / Köttingen.
59. RAL, archief Bisschoppen van Roermond, nr. 1235; archief kathedraal
kapittel,
nr. 17; Rosenkrantz, Bijdrage tot de geschiedenis der Graven van Kessel,
w.o. 71.
60. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 1.
61. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 241, folio 26v; nr.
245, folio 23r-
24r; B.W. van Schijndel, Processen over Oedenrader leengoederen te
Vlodrop (1608-
1615) met aanteekeningen, in: PSHAL 76 (1940), 13.
62. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 242, folio 39r-41r.
63. RAL, archief kathedraal kapittel, nr. 17.
64. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 2.
65. RAL, archief Hof van Gelder te Venlo, nr. 316, procesnr. 161.
66. Venner, De ridderschap van het Overkwartier, w.o. 334, 335.
67. Ibidem, 279.
68. Ibidem, 336; RAL, archief Staten van het Overkwartier, nr. 189,
folio 162v -
163r.
69. RAL, archief Staten van het Overkwartier, nr. 189, folio 159v.
70. Ibidem, nr. 532 en 534; Rosenkrantz, Bijdrage tot de geschiedenis
der Graven
van Kessel, w.o. 4, 67 en 68.
71. Venner, De ridderschap van het Overkwartier, w.o. 336.
72. Rosenkrantz, Bijdrage tot de geschiedenis der Graven van Kessel,
w.o.71; RAL,
archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 12.
73. Kreisarchiv Viersen, Kempen, Archiv Von Schaesberg, nr. 554.
74. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 12.
75. Ibidem, nr. 2275, nr. 29 A.
76. Rosenkrantz, Bijdrage tot de geschiedenis der Graven van Kessel,
w.o. 71.
77. Repertorium des Bestandes Buyx-Müllenmeister im Stadtarchiv
Krefeld; Kopie im
Kreisarchiv Viersen in Kempen, Akten Nr. 8; Heinz Dieter Bonnekamp,
Ein Gelage auf
Haus Padenberg (bei Tönisberg), in: Geldrischer Heimatkalender
(GHK) 1995, 155.
78. HStAD, Jülich MK Lehen, nr. 154, folio 26r/v, 33r-34r en
38r.
79. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, Rechterlijke stukken
1668.
80. GA Roermond, Memoriale Conventus Fratrum Minorum Recollectorum
Ruraemundensis.
81. Stadtarchiv Trier, Nachlass Strasser, Familie van Baexen 1668-1740.
82. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, Rechterlijke stukken
1678 A-M.
Omslag: Carpentier versus Van Baexen.
83. Kreisarchiv Kleve in Geldern, Restarchiv Haus Ingeray. Bestand
C 1 / 2; Copie in:
RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2291 A. Katern genealogica Van
Boedberg.
84. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 410, Rechterlijke
stukken van
1690.
85. RAL, archief schepenbank Vlodrop en Posterholt, nr. 25; archief
Hof van Gelder
te Roermond, Rechterlijke stukken 1678 A-M. Omslag: Carpentier versus
Van
Baexen.
86. Stadtarchiv Aachen, KB. St. Foillan, Aachen. Am 7. Januar 1677
wurde dort
Johan Caspar von Baexen getauft, ein weiterer Sohn von Johann Wilhelm
von
Baexen und Catharina Peetzweert. Strasser meinte, das Johann Wilhelm
ein Sohn
von Johann von Baexen und Anna von Randerath war. Vermutlich war er
ein
unehelicher Sohn von Johann von Baexen. Mit seiner Frau bekam er 5
Kinder.
Stadtarchiv Trier, Nachlass Strasser, Familie van Baexen 1668-1740.
87. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, Rechterlijke stukken
1676 A-M.
Omslag: Van Baexen versus Van Moppertingen.
88. RAL, archief Hof van Gelder te Roermiond, nr. 171, folio 215v-216v
en 241;
Ibidem, nr. 206, folio 21.
89. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 7.
90. Kreisarchiv Kleve in Geldern, Restarchiv Haus Ingeray. Bestand
C 1 / 2; HStAD,
Dalheim, Rep. Und Hs. Nr. 3. Necrologium Kloster Dalheim.
91. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 1283.
92. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 403, Rechterlijke
stukken 1687.
93. KB Solingen.
94. RAL, DHO-registers Sint Odiliënberg.
95. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 172, folio 154v-155v.
96. RAL, archief Scheres - d,Olne, nr. 1284.
97. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 8 A.
98. Ibidem, nr. 2275, nr. 8 B.
99. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 429.
100. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 15.
101. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 428.
102. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 3.
103. Ibidem, nr. 1850.
104. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 147, folio 99v-100r.
105. GA Maastricht, Notarieel Archief, nr. 1408 (a. 1.).
106. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 146, folio 55v-56r.
107. Ibidem, folio 70r/v.
108. Dr. Rob. Scholten, Das Cistercienserinnenkloster Grafenthal oder
Vallis Comitis,
Kleve 1899, 58; Paul Ruyters und Karl-Heinz Tekath, Die Geschichte
des
Münsterhofes zu Hartefeld in der Vogtei Gelderland. Erster Teil:
Ein geldrisches
Lehen bis zur Säkularisation, in: GHK 1997, 193.
109. RAL, DHO-registers Vlodrop.
110. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 4.
111. GA Roermond, archief hoofdgerecht van Roermond, nr. 326, folio
58r/v.
112. Franck-Oberaspach und Renard, Kunstdenkmäler des Kreises
Heinsberg, w.o.
105-107; GA Roermond, Collectie handschriften Jan Verzijl.
113. F. Geerlings, Enkele pastoors en kapelaans van Beesel, in: De
Zeumer, jrg. 5
(1987), nr. 4, blz. 83-85.
114. GA Roermond, DHO-registers Roermond.
115. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 448, omslag B.
116. GA Roermond, archief hoofdgerecht van Roermond, nr. 324, folio
243v-244v.
117. Kreisarchiv Viersen in Kempen, KB Tönisberg.
118. Wolfgang Dassel und Jürgen Kwiatkowski, Haus Semont. Ein
Adelssitz in der
Vogtei Geldern, in: GHK 1993, 29-47; Stadtarchiv Geldern, Vasallen-Tabelle
vom
Jahre 1724. Nr. 40. von 10. Januar 1724. Caspar Friedrich von Aach
wohnte damals
als 74-jährige auf den Hof Op den Bergh unter Schaephuysen (Kirchspiel
Tönisberg),
und hatte als Rittmeister in Dienst gestanden von KurKöln. Er
hatte einen
zwanzigjährigen Sohn und zwei Töchter.
119. M. Flokstra, Register op de leenaktenboeken van het Pruisisch
Overkwartier van
Gelder 1713-1794, Maastricht 1991, 75.
120. RAL, archief bisdom Roermond, Officialaat nr. 233.
121. Flokstra, Register leenaktenboeken, w.o. 48, 75.
122. HStAD, Geldern, Justizhof IV, nr. 35.
123. Am 13. September 1720 wurde in Tönisberg ihre Tochter Maria
Katharina
Antonia Johanna von Baexen getauft. Dassel und Kwiatkowski, Haus Semont,
w.o.
40, 41.
124. Flokstra, De Borggraaf, w.o. 18 und 20.
125. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 6.
126. Flokstra, Register leenaktenboeken, w.o. 74.
127. RAL, DHO-registers Lottum.
128. Flokstra, Register leenaktenboeken, w.o. 76.
129. Jobst Scheidemann, Die Familie Nilkens. Eine Nieukerken Familie
im 19.
Jahrhundert - ein fotografischer Streifzug, in: GHK 2001, 122.
Mit Dank an Herrn
H. Cremers in Wassenberg für seine Ubersetzung und an die
Herren Loe Giesen in Reuver, Jan Hanssen in Baarlo, Pater Dr. Ludger
Horstkötter in
Duisburg in der Abtei Hamborn und Kurt Niederau (+) in Wuppertal für
ihre
freundliche Unterstützung.
Illustraties.
Tekening van Werner
van Baexen, Zie Venner 334.
...
nach oben
De Familie van Baexen tot Effeld.
In 1610 verklaarde
Werner van Baexen, dat het huis Effeld diverse malen beroofd
en geplunderd was, waardoor alle oorkonden gescheurt, wechgedragen
ende
verbrandt waren. (1) Het ontbreken van een familiearchief Van Baexen
tot Effeld
maakte het lastig om een betrouwbare lijst samen te stellen van de
opeenvolgende
eigenaren van het huis Effeld uit die familie. Daarvoor moesten we
gebruik maken
van veelal losse gegevens over hen in andere archieven. Het resultaat
daarvan was
weliswaar onsamenhangend en liet veel vragen open, maar kan als leidraad
dienen
voor vervolgonderzoek.
Als vertrekpunt maakten we gebruik van een bevestiging van de adellijke
kwartieren van Matthias van Baexen tot Effeldie opgesteld waren ten
behoeve van
zijn toelating tot de Malteserorde op 23 juni 1614. Daaruit blijkt,
dat zijn
betovergrootouders o.a. Dirk van Baexen tot Effeld en Barbara de Wilde
van Mersen
tot Grathem waren. (2)
I. Dirk van Baexen
tot Effeld.
Deze Dirk van
Baexen heeft het huis Effeld vermoedelijk door vererving verworven
van Sander van Eyll, die er in 1494 nog de eigenaar van was. (3) Zijn
echtgenote
Barbara was een dochter van Joist de Wilde van Mersen, Johanszoon,
en Barbara
van Baexen, Hendriksdochter, die op 23 oktober 1435 hun huwelijkscontract
gesloten hadden. (4)
Op 30 april 1496 werden de goederen van haar ouders verdeeld. Barbara
de Wilde
van Mersen de vrouw van Dirk v.B. kreeg de hof Klein Ensenbroek te
Grathem, een
boerderij en tienden te Nederweert en de pacht van Ensenbroek ter
waarde van
jaarlijks 37 malder rogge toegewezen. Joost de Wilde van Mersen, de
oudste zoon
van haar broer Jacob d.W.v.M., kreeg een schenking van negenhonderd
gulden, die
ten laste kwam van de goederen te Wassenberg. Of daarmee het huis
Effeld werd
bedoeld, bleef onvermeld. (5)
In een lijst van overleden leden van de familie Van Baexen en aanverwante
families, die als memorietafel diende in de huiskapel van het huis
Baexen te Baexem
staat vermeld, dat Dirk van Baexen in 1502 overleed en te Steinkirchen
werd
begraven. Zijn vader was Hendrik van Baexen, die in 1495 op de dinsdag
na Sint
Dionysiusdag overleed. (6) Diens zonen Hendrik, Level, Dirk en Gielis
van Baexen
worden in 1488 gezamenlijk genoemd. (7) Blijkens die memorietafel
overleed
Barbara de Wilde van Mersen, de vrouw van Dirk van Baexen, in 1520
op Sint
Benedictusdag in maart. (6)
...
nach oben
II. Hendrik van
Baexen tot Effeld.
Hun zoon Hendrik
van Baexen trouwde met Elisabeth van Hemmerich tot
Routenberg, een dochter van Dirk v.H. en Elisabeth Emmerick. (8) Routenberg
was
een riddermatig goed te Tönisvorst bij Kempen in de Kreis Viersen.
Als schepen van
de stad Wassenberg bezegelde Hendrik v.B. op 16 december 1537 een
akte, waarin
de priorin van het adellijke klooster Dalheim en de overige zeventien
kloosterzusters
na het overlijden van de abdis hun rechten en inkomsten vastlegden.
(9)
Na het overlijden van zijn vrouw, hertrouwde Hendrik met Geertruid
van Schilling tot
Güstorf, een dochter van Willem v. S. en Adelheid van Epsendorf.
Op 14 maart 1552
sloot hij een overeenkomst met zijn zwagers Albert en Werner van Schilling
over de
nalatenschap van zijn schoonouders. (10) Hendrik v.B. overleed in
1567. (6) Zijn
tweede echtgenote stierf op 12 juli 1589, en werd te Heinsberg begraven
in de Sint
Gangolfkerk onder een zerk met de adellijke kwartieren: Baexen, Mersen,
Schilling
en Epsendorf. (11) Zowel uit het eerste- als uit het tweede huwelijk
van Hendrik
van Baexen zijn kinderen bekend.
III, 1. Mattheus
van Baexen tot Effeld.
Mattheus van
Baexen, een zoon uit het eerste huwelijk van Hendrik v.B. (II) ,
erfde het huis Effeld. Hij trouwde met Gertrud von der Rur, een dochter
van Johan
v.d.R. en Margarete van Grein tot Nierstein. (2) In dienst van de
Gulikse hertog
beveiligde hij omstreeks 1580 met twintig reisigen (= bewapende ruiters)
en dertig
soldaten de wegen, die grofweg gelegen waren tussen Wassenberg, Brüggen,
Dülken en Rheindalen, tegen brutale overvallen van rovers en
vrijbuiters. In 1584
werd het huis Effeld geplunderd door Spaanse soldaten in dienst van
Johan van
Wittenhorst. De slottoren werd in brand gestoken en kisten en kasten
werden
opengebroken en kapotgeslagen. Alles wat de plunderaars van pas kwam,
namen ze
mee. Zijn dochter Elisabeth werd van al haar kleinodiën beroofd.
Toen de rovers
voor de tweede keer terugkwamen, namen ze opnieuw alles mee wat ze
gebruiken
konden: lijnwaad, kleren, tarwe, rogge, gerst en haver. De veren werden
uit de
bedden geschud om ze met graan te kunnen vullen. Ook de kleren van
zijn kinderen
werden gestolen dass er, Baexen, lieber verlieren wollte, denen solchen
schaden nochmals erleiden, 2000 golt(gulden). (12) Op 29 september
1556
was Mattheus van Baexen bemiddelaar voor zijn zwager Valentijn van
Frenz tot
Geyen, die met Agnes von der Rur was getrouwd. (13) In 1569 was hij
aanwezig bij
de vaststelling van een Markenordnung voor het Lohebusch tussen de
jonkers
en de inwoners van de dorpen Steinkirchen, Ophoven en Effeld enerzijds
en de
voogd en schepenen van Wassenberg aan de andere kant.(14) In 1575
bemiddelde
hij in een conflict tussen Otto van Gaelen van de Triest te Vlodrop
en Emont van
Baerle tot Overen te Sint Odiliënberg over een grensscheiding
van hun land aan
deze kant van de Roer. (15) Samen met zijn echtgenote wordt hij in
1586 nog
genoemd. (16) Of hij gelijk te stellen is met de Thewis van Baexen,
die op 9 oktober
1597 overleed, is onzeker. (6) Hij en zijn vrouw lieten vier kinderen
na: Johan (IV,
1), Karel (IV, 2), Werner (IV, 3) en Elisabeth van Baexen (IV, 4).
III, 2. Willem
van Baexen.
Willem van Baexen
(1566 - 1585, 1595+) een zoon uit Hendriks (II) tweede
huwelijk, verwierf door zijn huwelijk met Adelheid van Kosseler tot
Körrenzig een
dochter van Peter v.K. en een meisje uit de familie Rommel tot Ertzelbach,
het
adellijke huis Körrenzig. (17) Ze waren voor of in 1666 getrouwd,
want in dat jaar
werd hun dochter Clara geboren. Hij was eigenaar van de Baxhof te
Swalmen
waarnaar hij zich noemde. Op 10 januari 1585 namelijk verstrekte Wijllem
van
Baixen op ger Hoeven een lening van 225 daalders aan het kapittel
van de
Roermondse kathedrale kerk. (18) Na zijn overlijden verkocht zijn
echtgenote op 18
maart 1595 met haar zonen Willem, Gerard en Hendrik van Baexen zur
Hofen een
beemd te Körrenzig voor vierhonderd thaler aan Adam van Horrich
tot Glimbach. De
opbrengst daarvan benodigden ze om hun zoon, resp. broer Hendrik v.B,
die in een
klooster wilde intreden, daartoe de middelen te verschaffen. De akte
werd
medeondertekend door hun broer en oom Dietherichen van Ensenbroek.
(19)
Behalve deze drie zoons, hadden Willem en Adelheid nog minstens vier
dochters n.l.
Clara, Geertruid, Anna en Barbara van Baexen. Wanneer Adelheid van
Kosseler
overleed, is eveneens onbekend. Op 3 mei 1616, toen haar zoon Gerard
v.B. (III, 2
b) een huwelijkscontract sloot met Elisabeth van Horrich, was zij
al overleden. (20)
III, 2 a. Willem
van Baexen.
Willem van Baexen de oudste zoon van Willem v.B. (III, 2) en Adelheid
van
Kosseler, trouwde met Anna van Holthuysen een dochter van Johan v.H.
en Helwig
van Holtmeulen. Zijn huwelijk was voor 19 oktober 1596 gesloten. Op
die dag werd
hij beleend met het guet und erve genant die Muntt und den hoff te
Tegelen,
waarvan zijn schoonvader voorheen de leenman geweest was. (21) Van
zijn ouders
erfde Willem de Baxhof te Swalmen. Zijn vrouw Anna en haar oudere
zus Ermgard
van Holthuysen die getrouwd was met Arnold van Lynden, bezaten op
13 juni 1618
gezamenlijk de hof Ingen Broeck te Beesel (= het latere huis Nieuwenbroeck),
die
van hun overleden ouders afkomstig was. (22) Van Willem van Baexen
en Anna van
Holthuysen zijn met zekerheid vier kinderen bekend, n.l. Gerard, Hans
Willem,
Helwig Adelheid en Clara van Baexen, die op 10 februari 1621 in een
akte worden
genoemd. (23) Vermoedelijk hadden ze nog een derde dochter Maria Elisabeth
van
Baexen, die al voor 1621 professie gedaan had in het Cisterciënzerinnenklooster
Dalheim, waar ze op 6 april 1665 overleed. (24)
Op 30 mei 1625 vroegen de broers Johan Willem en Gerard van Baexen
toestemming van het Hof van Gelder om de bouwhof de Munt een onderleen
van
het huis Holtmolen te mogen verkopen. Hun vader had het vanwege
krijgsbeswaringe met ongeveer 7000 gulden belast aan diverse personen.
(25)
Die verkoop is echter niet doorgegaan. Omdat Hans Willem v.B. aan
Elisabeth van
Baexen, die eveneens rechten op de Munt bezat, een bedrag moest betalen,
wilde
hij de kleine tienden, die tot de Munt behoorden verkopen. Op 18 december
1627
verzocht hij het Hof van Gelder om toestemming daarvoor. (26) Vermoedelijk
wilde
hij met de opbrengst daarvan de speelpenning van zijn zus Maria Elisabeth
van
Baexen te Dalheim garanderen. Abdis van dat klooster was toendertijd
hun tante
Clara van Baexen. (III, 2 d.)
III, 2 b. Gerard
van Baexen.
Gerard van Baexen,
de broer van Willem (III, 2.a.), sloot op 3 mei 1616 op het
huis Glimbach een huwelijkscontract met Elisabeth van Horrich tot
Glimbach, een
dochter van Adam v.H. en Elisabeth van Blitterstorf. Van de goederen
van zijn
ouders was hem bij scheiding en deling het adellijk Geseeß und
Gut zu
Cörrentzig hinter der Kirchen gelegen toegevallen. (19) Of hij
de Gerard van
Baexen is, die op 23 april 1611 en 12 september 1613 met het Gelderse
leen Ter
Heyden te Echt beleend werd, is onzeker. Dit leen lag naast de Bremkenshoff
bij de
jr. Baexenshoff. (27) De laatste mij bekende vermelding van Gerard
van Baexen
dateert van 31 maart 1635. (28)
Uit hun huwelijk zijn twee zonen bekend n.l. Johan Willem van Baexen,
die op 14
september 1663 trouwde met Sofia Catharina van Hompesch, en Walrandus
van
Baexen, die na het kinderloos overlijden van zijn broer met diens
echtgenote huwde
op 26 november 1675. ( 29)
...
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III, 2 c. Hendrik
van Baexen.
Hun broer Hendrik
van Baexen, die omstreeks 1595 (19) kanunnik werd in het
Kollegiatstift St. Martinus te Kerpen, overleed daar op 1 oktober
1613. (30)
III, 2 d. Clara
van Baexen.
Hun zus Clara
van Baexen, die omstreeks 1566 werd geboren, deed professie in
het adellijke Cisterciënzerinnenklooster Dalheim, waar ze in
1614 tot abdis gekozen
werd. Ze overleed op zeventigjarige leeftijd op 4 september 1636,
en werd in de
kapel van dat klooster begraven. De acht adellijke kwartieren op haar
grafsteen
waren: Baexen, Schilling, Kessel, Amstel, Kosseler, Rommel tot Ertzelbach,
Opheim
en Epsendorp. (31)
III, 2 e. Geertruid
van Baexen.
Geertruid van
Baexen (+ Helden, 10.9.1634), hun zus, was getrouwd met Reiner
van Hillen (+ Helden, 8.2.1628), een zoon van Godert v.H. (+ 1576)
en Elisabeth
Behr van Lahr (+ 1579). Tussen september 1594 en december 1612 kregen
zij
dertien kinderen, waarvan de vader de geboortedata, de doopgetuigen
en deels ook
biografische data in een Latijnse familiebijbel optekende. Van 1618
tot 1620 was
Reiner van Hillen drost van het ambt Montfort, en in 1627 drost van
het eveneens
Gelderse ambt Kessel. (32)
Drie van hun dochters traden in in het klooster Dalheim.
III, 2 f. Anna
van Baexen.
Hun zus Anna
van Baexen trouwde met Johan van Broekhuizen tot de Borgh te
Lottum. (33) Deze had de Borggraaf van zijn vader Jacob van Broekhuizen
(1565-
1589, 23.12.1591+) geërfd, die getrouwd was met Lyffart van Asselt
(1587-1594).
Op 1 september 1592 werd Johan v.Br. uitgenodigd om de Statenvergadering
bij te
wonen. Hij woonde toen op de Borggraaf. Op 17 januari 1613 werd besloten
hem
weer opnieuw uit te nodigen, omdat hij sijner sinnen weder mechtig
was. Hij
overleed tussen 30 oktober 1617 en 23 november 1618, en liet zijn
echtgenote met
drie minderjarige kinderen na Catharina (+ Lottum, 18.9.1668), Jacob
(1635 +) en
Albert van Broekhuizen (1635 +). (34) Op 17 februari 1619 verkocht
Anna van
Baexen weduwe Johan v. Br. een erfpacht, die leenroerig was aan het
huis Horst. Ze
werd daarbij geassisteerd door de voogden van haar kinderen Marten
van
Broekhuizen tot Ooijen, Johan van Bocholtz tot Lobberich en Reiner
van Hillen. (33)
Anna van Baexen wordt voor de laatste keer vermeld op 13 januari 1635.
(34)
III, 2 g. Barbara
van Baexen.
Barbara van Baexen,
die trouwde met Johan van Asselt van het Haus Coull te
Straelen, was waarschijnlijk eveneens een dochter van Willem van Baexen
(III, 2.).
Haar echtgenoot was op 2 september 1624 reeds overleden. Op die dag
volmachtte
ze o.a. haar zoon Johan v.A. om voor het gerecht van Straelen te procederen
tegen
de prior van het klooster Mariensande aldaar. Deze volmacht tekende
en bezegelde
ze op de Borggraaf te Lottum, waar ze logeerde bij Anna van Baexen
(III, 2 f.). (35)
Johan van Asselt liet zijn echtgenote en vier kinderen met veel schulden
achter. Op
31 juli 1628 was ook Barbara van Baexen overleden. Hun kinderen worden
op die
dag in een akte genoemd. Behalve Johan, die kennelijk de oudste zoon
was, waren
dat Wolter, Catharina de weduwe van Van Ensenbroeck, en Margaretha
van Asselt,
die toendertijd nog minderjarig was. Een van de voogden van de minderjarige
Margaretha was de prior van het klooster Hamborn bij Duisburg Johan
van Rossum,
een zoon van Catharina van Baexen (III, 6.) (36)
III, 3. Reinerus
van Baexen.
Reinerus van
Baexen was waarschijnlijk ook een zoon van Hendrik van Baexen
(II). Hij was doopgetuige voor Aleidis van Hillen, de tweede dochter
van Reiner van
Hillen en Geertruid van Baexen (III, 2 e.), die op 4 mei 1597 werd
gedoopt. (32)
Reinerus van Baexen, pastoor te Ophoven en kanunnik te Heinsberg (1582),
deken
van Heinsberg (1597), overleed op 7 juli 1613, en werd begraven te
Heinsberg. (37)
III, 4. Adelheidis
van Baexen.
Adelheidis van
Baexen professin te Dalheim, was mogelijk eveneens een dochter
van Hendrik van Baexen (II). Ze overleed op 22 januari 1560 en wordt
in het
necrologium van dat klooster herdacht. Ze is vermoedelijk genoemd
naar haar
grootmoeder Adelheid van Epsendorf (24), waaruit geconcludeerd mag
worden, dat
ze een dochter uit het tweede huwelijk van Hendrik v.B. was. De monialen
te
Dalheim deden professie na hun zestiende jaar. Indien Adelheidis van
Baexen
inderdaad een dochter uit Hendriks tweede huwelijk was, moet deze
reeds voor
1544 met Geertruid van Schilling tot Güstorf zijn hertrouwd.
III, 5. Anna van
Baexen.
Anna van Baexen,
die intrad in het Cisterciënzerinnenklooster Saarn, was
vermoedelijk eveneens een dochter van Hendrik van Baexen. Als abdis
van dat
klooster wordt ze genoemd van 1577 tot 1604. In 1607 was ze reeds
overleden. (38)
III, 6. Catharina
van Baexen.
Catharina van
Baexen die trouwde met Martin van Rossum tot Doveren, was
welhaast zeker een dochter uit Hendriks tweede huwelijk met Geertruid
van
Schilling. Haar echtgenoot was een zoon van Johan v.R. en Aleid van
Tegelen. (39)
Uit hun huwelijk kennen we vijf kinderen.
III, 6 a. Willem
van Rossum.
Hun oudste zoon
Willem van Rossum tot Doveren trouwde omstreeks 1630 met
Catharina van Brempt tot Erenrath, een dochter van Jacob v.B. en Margaretha
Dorothea Hausmann van Namedy.
III, 6 b. Albrecht
van Rossum.
Albrecht van
Rossum, die intrad in het klooster Hamborn bij Duisburg, was in 1620
prior te Varlar. (40) Op 25 juli 1603 had hij nog niet professie gedaan
in Hamborn.
(41) Op 7 januari 1623 werd hij prior van het klooster Füssenich.
(42) In 1637 werd
hij naar Hamborn teruggeroepen om daar prior te worden. De laatste
keer, dat hij
wordt vermeld, was op 28 februari 1652. (43) Wanneer hij overleed,
is onbekend.
III, 6 c. Johan
van Rossum.
Zijn broer Johan
van Rossum, die in hetzelfde klooster intrad, werd als prior van
dat klooster op 31 juli 1628 genoemd, toen hij als voogd voor zijn
nichtje
Margaretha van Asselt een akte ondertekende. (36)
Op 25 juli 1603 had hij nog niet professie gedaan te Hamborn. (41)
Op 2 juli 1617
wordt hij als kellner van dat klooster vermeld. (44) In 1619 werd
hij benoemd tot
prior van het klooster Ellen (Kreis Düren). (45) Vanaf 1627 tot
1637 wordt hij vaker
genoemd als prior van het klooster Hamborn. De laatste keer, dat hij
wordt vermeld,
was op 27 maart 1637. (46) Wanneer Johan van Rossum is overleden,
bleef
onbekend.
III, 6 d. Anna
van Rossum.
Anna van Rossum
werd geboren omstreeks 1579, en overleed in 1669 meer dan
negentig jaar oud in het Cisterciënzerinnenklooster Fürstenberg
bij Xanten, waar ze
in 1616 tot abdis gekozen was. (47)
III, 6 e. Adelheid
van Rossum.
Evenals haar zus
Anna trad ook Adelheid van Rossum in in het klooster Fürstenberg.
Omstreeks 1616 verbleef ze al in dat klooster. (48) Op 11 november
1630 was ze er
priorin. (49)
IV, 1. Johan van
Baexen tot Effeld.
Na het overlijden
van Mattheus van Baexen (III, 1) werd zijn oudste zoon Johan
v.B. eigenaar van het huis Effeld. Op 10 januari 1598 was hij stalmeester
en
deurwachter van het hertogdom Gulik. (50) Op 26 maart 1611 bekleedde
hij het
stalmeesterambt niet meer, hetgeen blijkt uit een akte opgesteld door
de scholtis en
schepenen van Jülich over zijn adellijke afstamming. (51)
Hij trouwde met Anna van Randerath tot Horrich, een dochter van Johan
v.R. en
Agnes van Ruischenberg tot Lüppenau. (2) Op 15 september 1604
leende het
kapittel van de H. Geest te Roermond zeshonderd Brabantse gulden van
hem. (52)
Met zijn zwagers Johan en Arnold van Randerath sloot hij op 14 oktober
1612 een
overeenkomst over de verdeling van de ouderlijke goederen. Bovenop
de erfpacht te
Leiffart, die zijn echtgenote mee ten huwelijk had gekregen, kreeg
ze nog
vierhonderd rijksdaalder toegezegd. (53) Op 3 september 1611 werd
hij eigenaar
van het lant genampt Eempsteradt, dat deel uitmaakte van het Gelderse
leen
Oedenrade te Vlodrop, waarvan voorheen Jan Borrevelt en zijn zus Merij,
weduwe
Van Kaldenkerken, de eigenaren waren geweest. (54) Johan van Baexen
wordt voor
het laatst vermeld op 7 april 1621 (55) en overleed voor 12 oktober
1636. (56)
Zijn echtgenote Anna van Randerath maakte op 5 juli 1654 in Heinsberg
haar
testament. Als weduwe had zij de voorhof van het huis Effeld geheel
laten
herbouwen. Ook had ze vierhonderd rijksdaalder gespendeerd aan de
verbouwing
van het huis Effeld. Haar oudste zoon Mattheus van Baexen (V,1), die
door Staatse
soldaten gevangen genomen was, had ze met zeshonderd rijksdaalder
moeten
vrijkopen. Hij erfde het huis Effeld. Zijn broer Ferdinand van Baexen
(V,2) erfde
behalve zijn erfdeel, dat niet nader gespecificeerd wordt, alle vorderingen,
die ze
nog uit de onafgehandelde erfenis van Lüppenau tegemoet kon zien.
Mattheus v.B.
moest zijn broer Ferdinand het kapitaal terugbetalen, dat zijn moeder
besteed had
aan de verbouwing van het huis Effeld en de herbouw van de voorhof.
Ook het
losgeld, dat zijn moeder voor hem aan de Staatse soldaten betaald
had, moest hij
aan Ferdinand terugbetalen. (57) Wanneer Anna van Randerath stierf,
bleef tot nu
toe onbekend.
...
nach oben
IV, 2. Werner
van Baexen.
Werner van Baexen
de broer van Johan, werd in mei 1614 benoemd tot drost van
het ambt Montfort en raadsheer van het Hof van Gelder te Roermond.
De Staten
van het Overkwartier van Gelder protesteerden tegen deze benoeming,
omdat hij uit
het hertogdom Gulik afkomstig was en daar ook was geboren. Die protesten
leidden
uiteindelijk in 1618 tot Werners' aftreden. Op 21 januari 1623 gaf
koning Philips IV
toestemming om de rechtszaak tussen Werner van Baexen en de Staten
van het
Overkwartier voort te zetten voor de Raad van Mechelen om tot regeling
van de
grote kosten, die daardoor veroorzaakt waren, te komen. Uit brieven
van februari
1625 tot november 1626 blijkt, dat het proces eindigde met een overeenkomst
waarbij de Staten van het Overkwartier zich verplichtten aan Werner
v.B.
zestienhonderd gulden te betalen en drie amen wiijn te doen toekomen
als
tegemoetkoming in de proceskosten. (58)
In 1610 richtte Werner mede namens zijn broer Johan een verzoek aan
het Hof
van Gelder om bevestigd te worden in hun jachtrecht te Vlodrop. Het
betrof de jacht
op konijnen, hazen en patrijzen met honden, garen ende bussen in het
Schieterwalt te Vlodrop. Dat jachtrecht, dat voor een deel gold op
Gelders
territorium, was de bezitters van het huis Effeld verleend door het
huys Loen (= de
graven van Loon), en was gesuccedeert (geërfd). Hun voorouders
hadden altijd
van de stropers, die ze betrapten, alles in beslag genomen. De oorkonden
daarvan
waren op het kasteel van Loon (= te Heinsberg) tijdens de Gulikse
oorlog verbrand.
Ook zelf bezaten ze daar geen bewijzen meer van, omdat het huis Effeld
meermalen
beroofd en geplunderd was. De drost van het ambt Montfort, Van Wittenhorst,
had
nog documenten over dat jachtrecht bij elkaar gezocht om hun verzoek
te
ondersteunen. Op 11 augustus 1610 bevestigde de stadhouder van het
Gelderse
Overkwartier, de graaf van den Berg, hen in dat jachtrecht, mede omdat
hun kasteel
twee maal was berooft, geplundert ende verbrant. (1)
Op 7 april 1621 droeg Johan van Loo namens Hugo van der Capellen vijftien
bunder land in Reygenoten te Vlodrop met een kant gelegen aan de Nunhemshof
aen kercke over aan Johan van Baexen, die er bezit van nam namens
zijn broer
Werner, de drost van het ambt Montfort, die afwezig was. (55) Wanneer
en waar
Werner overleed, bleef onbekend.
Nieuwe info, zie
Venner in PSHAL 1998/99.
IV, 3. Karel van
Baexen.
Hun broer Karel
van Baexen, heer van Veynau en Neufville, keurvorstelijk Keulse
raad en kamerling, trouwde met Margaretha von Schöller, een dochter
van Rutger
v.S. en Agnes van Efferen-Hall. Na haar overlijden in april 1614 hertrouwde
Karel
met haar zus Agnes von Schöller, de weduwe van Bertram von Nesselrode,
die in
oktober 1623 kinderloos overleed. Hij was de stadvader van de tak
Van Baexen tot
Veynau. (59)
Op 20 oktober 1623 enkele dagen na het overlijden van hun tante de
Marschalckin Agnes van Schöller, gaven de zussen Margaretha,
Agnes Magdalena
en Agnes Elisabeth van Schöller, kanunnikessen te Gerresheim,
Sankt Maria im
Kapitol in Keulen en in Schwarzrheindorf, volmacht aan hun broer Rutger
Bertram
v.S. om de erfenis van hun tante, de echtgenote van Karel van Baexen
in bezit te
nemen. (60) Op 3 december 1638 kocht hij met zijn tweede echtgenote
voor 1300
rijksdaalder de heerlijkheid Kleinerwey te Veynau. (61)
Wanneer Karel overleed, heb ik niet kunnen achterhalen. Met zijn eerste
vrouw
kreeg Karel een zoon Frans van Baexen. (IV, 3 a.)
IV, 3 a. Frans
van Baexen.
Alvorens toegelaten
te worden om de landdag te Düsseldorf bij te wonen, werd
Frans van Baexen tot Effeld, Veynau, Neufville en Klein Veynau op
29 november
1660 opgezworen met de volgende acht adellijke kwartieren: Baexen,
von der Rur,
Hemmerich, Grein tot Nierstein, Schöller, Efferen-Hall, Quadt,
Bernsau. Hij trouwde
in 1663 met Maria Katharina Charlotte von Harff, een dochter van Johan
v.H. tot
Dreyborn en Maria Katharina von Metternich-Vettethoven. Hun huwelijkscontract
werd op het huis Dreyborn gesloten op 13 november dat jaar. (62) Zij
kregen vier
kinderen: Johan Werner, Adriaan, Agnes en Maria Anna van Baexen. (63)
IV, 4. Elisabeth
van Baexen.
Over Elisabeth
van Baexen de dochter van Mattheus v.B. (III, 1.), is alleen bekend
dat haar oom de Thornse kanunnik Adam Grein tot Nierstein, die op
10 januari 1598
zijn testament maakte, haar daarin een gouden ring vermaakte. (50)
V, 1. Matthias
van Baexen tot Effeld.
Matthias van
Baexen tot Effeld, de oudste zoon van Johan (IV, 1) en Anna van
Randerath, die voorbestemd was om in te treden bij de Malteserorde,
zoals op 23
juni 1614 bleek (2), trouwde voor 1649 met Agnes van Eyll tot Gastendonk,
een van
de vijf dochters van Engelbert v.E. en Elisabeth op den Berg. (64)
In 1652 kocht hij
van de erfgenamen van Johan Lorsch de helft van het Wassenbergse leen
Verkenhof
te Effeld. Een jaar later verwierf hij ook de andere helft van deze
boerderij voor
2700 rijksdaalder. De Verkenhof, die ook wel auf dem Berg genoemd
werd, was
ongeveer dertig morgen groot. (65)
In 1668 procedeerden Philip Engelbert von Bernsau, Johan Adolf von
Wylich en
Elisabeth Margriet von Bernsau, abdis van het Sint Quirinusstift te
Neuss, tegen
Matthias van Baexen voor het Hof van Gelder over de erfenis van Sophia
van Eyll tot
Padenberg (+ 1664), een zus van Agnes van Eyll. (66) Wanneer Matthias
v.B.
overleed, is onbekend. Zijn echtgenote Agnes van Eyll overleed als
weduwe op 5 mei
1671. De Roermondse Minderbroeders vermaakte ze honderdvijftig imperiales,
en
vijftig van diezelfde muntstukken bestemde ze voor het lezen van vierhonderd
missen in de kerk van dat klooster. (67) Ze lieten geen kinderen na.
(65)
...
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V, 2. Ferdinand
van Baexen tot Effeld.
Ferdinand van
Baexen erfde van zijn broer Matthias het huis Effeld en de helft van
de Verkenhof. De andere helft van die boerderij vererfde aan de erfgenamen
van
Agnes van Eyll. (67) Bovendien werd hij de eigenaar van een wijnhoff
te Vlodrop
die meer dan honderd morgen land telde (68), welke voorheen eigendom
van hun
oom Werner van Baexen (IV, 2.) was geweest.
Op 11 november 1670 trouwde hij met Maria Margaretha van Boedberg
tot
Ingenray (geb. 3.6.1644, ged. 6.6.1644 in de kapel van het huis Ingenray
te Pont),
een dochter van Arnold van Boedberg (+ 22.1.1662, begraven te Geldern)
en Anna
Maria van den Bosch gen. Moppertingen (+ 1697), die op 1 november
1638 te
Roermond getrouwd waren in de kerk van het klooster Godtswerdt. (69)
Op 9 juli 1671 overleed op het huis Effeld Reyner van Boedberg, een
broer van
Maria Margaretha, die te Steinkirchen werd begraven. (69)
De Fransen, die in 1672 hier binnenvielen, brandschatten het huis
Effeld. Dat
dreigement moest Ferdinand met zevenhonderd rijksdaalder afkopen.
(70) Hij moest
daarom op 27 januari 1674 driehonderd rijksdaalder van Anna Catharina
Carpentier,
de weduwe Bosman, waarvoor hij zijn boerderij te Vlodrop verpandde.
(71) Op 2
april 1675 was hij in Aken doopgetuige voor Franciscus Ferdinand van
Baexen, een
zoon van de notaris en procurateur Johan Willem v.B. en Catharina
Peetzweert. (72)
In 1676 begon hij voor het Hof van Gelder een proces tegen zijn schoonmoeder,
van
wie hij duizend rijksdaalder eiste en de inbezitstelling van twee
boerderijen, de
Munstermanshof en de Hennekenshof in de voogdij van Gelder bij Geldern.
(73) In
datzelfde jaar diende op 23 juni de weduwe Bosman voor datzelfde Hof
een
aanklacht tegen hem in, omdat hij zijn jaarlijkse verplichting om
haar achttien
rijksdaalder en drie oort rente te betalen over het van haar geleende
kapitaal niet
nakwam. (68)
Ferdinand van Baexen overleed op 22 april 1678, en werd begraven te
Steinkirchen. (70) Zijn echtgenote bleef met twee kleine kinderen
achter: Johan
Adam (VI, 1) en Maria Eva van Baexen (VI, 2). Om aan haar schulden
te kunnen
betalen, verkocht ze het niet leenplichtige land van de Wijnhoff te
Vlodrop voor
honderdtien pattacons aan G. Winckel. De advocaat Gilkens, die door
het Hof van
Gelder tot voogd benoemd was van haar kinderen, deelde het Hof mede,
dat zij de
schatting van de afgelopen jaren en de jaarlijks verschuldigde rentebetalingen
niet
had kunnen opbrengen vanwege de afdrachten aan de Fransen, die toendertijd
het
Gulikse land bezet hielden. De weduwe Bosman klaagde bij het Hof,
dat ze heller
nochte penninck had ontvangen van de verkochte grondstukken aan G.
Winckel,
want met de opbrengst daarvan waren de schatbeurders van Vlodrop betaald.
Op 27
september 1683 bepaalde het Hof, dat de weduwe Van Baexen de verschuldigde
achterstallige rente aan de weduwe Bosman binnen veertien dagen betalen
moest.
Gilkens protesteerde bij het Hof tegen die hoogst schadelijcke verkoop
van haar
land te Vlodrop, omdat zelfs in deze slechte tijden de boerderij in
zijn geheel wel
vierduizend pattacons waard was. Hij verzocht het Hof dan ook om de
verkoop aan
G. Winckel nietig te verklaren. De weduwe Bosman ontkende dat heftig.
Wijlen
Ferdinand van Baexen had diverse malen tegen haar zoon gezegd, dat
de boerderij
in Vlodrop sijn verderff was, overmits de groote lasten, die daervan
betaelt
moesten worden. De weduwe Van Baexen liet het land onbeakkerd liggen,
omdat
de opbrengst ervan niet eens reikte om de schatting te betalen. Ze
had het Hof
toestemming gevraagd om ook de leenroerige percelen te mogen verkopen.
Op 13
november 1684 kreeg ze die toestemming, waarna Johan Balthasar Renthelin
van de
Nunhemshof te Vlodrop er voor 350 rijksdaalder eigenaar van werd.
(70) Op 6
december 1684 werd deze ermee beleend. (74)
In 1685 hertrouwde Maria Margaretha van Boedberg, weduwe Van Baexen,
met
Damian Christoph von Metternich, een zoon van Johann Salentin v.M.
tot
Niederberg. Op 3 september 1685 sloot ze met haar echtgenoot op het
huis Effeld
een overeenkomst met Johan Willem van Baexen tot Klein Paarlo, de
voogd van haar
kinderen, en de Akense notaris en procurateur Johan Willem van Baexen.
Deze
curatoren sloten die overeenkomst zur Verheutung und hinraumung
besorgender differentien und Irsals. Het betrof vorderingen, die de
overleden
Ferdinand v.B. nog had op de vrijheer Von Wylich, en aanspraken op
de vrijheer Von
Mirbach zu Honstorff wegens de Lüpenawischer Sachen halber Randerath
und
Harff genant. De processen, die hierover nog aanhangig waren, zouden
worden
voortgezet. De erfgoederen van de kinderen zouden daartoe worden bezwaard.
Met
de opbrengst van deze vorderingen en aanspraken zouden de leningen,
die op hun
erfgoederen waren afgesloten, kunnen worden afgelost, en zouden die
goederen in
gebuhrlicher reparation gestellet, unterhalten, und alle schulden
abgestattet werden sollen. Het overschot en de roerende goederen zouden
in
twee delen worden gesplitst. Een helft kregen de kinderen, en de andere
helft was
bestemd voor hun moeder en haar nieuwe echtgenoot. Tevens werd afgesproken,
dat het aan Von Metternich toekomende goud- en zilverwerk, dat in
Jülich met
zevenhonderd rijksdaalder kon worden ingelost, niet in zijn geheel
aan hem zou
toevallen, maar dat hij (= D.M.v.M.) aan de kinderen daarvoor driehonderd
rijksdaalder zou betalen. Indien hij zonder kinderen na te laten voor
zijn vrouw zou
komen te overlijden, zou alles aan de kinderen terugvallen. (75)
Op 26 mei 1686 sloten Van Metternich en zijn vrouw een overeenkomst
met hun
zwager Johan van Rhoe gen. Obsinnich op het huis Effeld. Deze was
in 1669
getrouwd met Adriana van Boedberg (geb. 27.1.1649, + 17.9.1685) (76),
en had
zijn schoonzus in hoogste nood tijdens verscheyde reysen tesamen 325
rijksdaalder voorgeschoten. Bovendien had hij nog een paard, een kleed
(= jurk)
met toebehoren, twee bedden en andere mobilien voor haar betaald,
zodat ze in
totaal 493 rijksdaalder aan Van Rhoe g.O. schuldig waren. Totdat ze
hem alles
hadden terugbetaald, zou hij de jaarlijkse erfpacht ontvangen, die
Levert
(waarschijnlijk de halfman) aan Van Metternich en zijn vrouw moest
betalen. (77)
In 1687 procedeerde Van Metternich namens zijn echtgenote tegen Johan
Reyner
van der Boye, omdat deze het recht van zijn echtgenote en haar kinderen
op het
huis Ingenray te Pont en de goederen, die daartoe behoorden, welke
in het
Overkwartier van Gelder lagen, had laten verkopen. Van der Boye landrentmeester-
generaal van het Overkwartier van Gelder, was daartoe overgegaan om
een bedrag
van ruim 1228 Brabantse guldens plus de achterstallige rente daarover
betaald te
krijgen van de weduwe Van Baexen. Die renteachterstand was veroorzaakt
door de
Franse inkwartiering in het land van Gulik, waardoor de echtgenote
van de
overleden Van Baexen totaal geruïneerd was. Van onwil was geen
sprake, want haar
overleden man had de landrentmeester al een keer honderd pattacons
betaald en
opgaande eiken op zijn land te Vlodrop laten kappen. In juni stelde
Van Metternich
voor om de jaarlijkse inkomsten uit de Münstermanshof te Vernum,
die vijftig
pattacons bedroegen, ter beschikking te stellen om de verkoop ongedaan
te maken.
(78)
In 1688 overleed Van Metternich op het huis Schirpenbroich te Solingen,
waar hij
op 8 maart werd begraven. Het huis Schirpenbroich had hij van zijn
vader geërfd,
die het verworven had door zijn eerste huwelijk met Anna von Overheid,
welk
huwelijk in 1628 was gesloten. Damian Christoph van Metternich overleed
vermoedelijk kinderloos, want het huis Schirpenbroich viel toe aan
zijn broer
Friedrich v.M. (+ 1691), waarna het vererfde aan diens kinderen. (79)
Maria
Margaretha van Boedberg overleed op 29 december 1692 en werd in Steinkirchen
bij
haar eerste echtgenoot begraven. (69)
VI, 1. Maria Eva
van Baexen.
De Akense notaris
Johan Willem van Baexen, die na het overlijden van Johan
Willem van Baexen tot Klein Paarlo (+ Sint Odiliënberg, 12.1.1686)
(80) de voogdij
over de minderjarige kinderen Van Baexen op zich genomen had, kreeg
op 21
januari 1696 toestemming van het Hof van Gelder om 1800 pattacons
te lenen,
waarvoor hij het kindsdeel van Maria Eva van Baexen tot onderpand
mocht stellen.
Dat kapitaal benodigde hij om de kosten te betalen, die verbonden
waren geweest
aan de intrede van Maria Eva van Baexen in het Annuntiatenklooster
te Aken. Haar
dote bedroeg vijftienhonderd pattacons en voor kleding en toebehoor
was nog eens
driehonderd pattacons nodig. Toestemming voor die lening had de notaris
van Anna
Maria van den Bosch gen. Moppertingen en Johan van Rhoe gen. Obsinnich
tot
Baarlo gekregen, de grootmoeder en oom van Maria Eva van Baexen. (81)
Op 21 mei 1696 maakte Anna Maria van den Bosch gen. Moppertingen,
vrijvrouwe
van de heerlijkheden Geurtsleeuw en Grooten Spauwen, weduwe Van Boedberg,
te
Borgloon haar testament. Op 3 juni 1697 maakte ze op haar kasteel
te Geurtsleeuw
waar ze ziek te bed lag, een aanvulling daarop. Dat deed ze nogmaals
op 12 juni
1697. Haar kleinzoon Johan Adam van Baexen tot Effeld (VI, 2) zou
heere ende
meester wesen van al haar meubelen, onroerende goederen en de acquesten
(= verwervingen van goederen, renten en cijnzen), die ze na het overlijden
van haar
echtgenoot nog geërfd en verworven had. Al haar gestichte fundaties
en bestelde
missen moest hij betalen. Aan de vreulin d'Offerije moest hij honderd
rijksdaalder
geven voor haar bijstand gedurende haar ziekbed. Aan Petrus Martini
secretaris van
de hogere justitie te Vliermaal, moest hij eveneens honderd rijksdaalder
uitkeren
voor zijn goede diensten. Deze moest Johan Adam van Baexen wel behulpzaam
blijven en hem over alles informeren. Op 28 juli 1697 maakte ze een
laatste codicil
waarin ze haar kleinzoon Van Baexen nog een jaarlijkse rente vermaakte
van
honderdtien gulden, die door de heer van Mombeeck betaald moest worden.
(82)
Spoedig daarna moet ze zijn overleden.
Uit een verzoek van 21 januari 1698 aan het Hof van Gelder door de
voogd Johan
Willem van Baexen blijkt, dat hij van Joes Theuwis uit Aken achttienhonderd
pattacons uit de Boedbergse successie (= erfenis) had opgenomen om
de kosten
te bestrijden, die gemaakt waren om Maria Eva van Baexen in het
Annuntiatenklooster te laten opnemen. De incledinghe ende professiekosten
van de vreulin bedroegen vierhonderd pattacons. In totaal stonden
zij en haar
broer Johan Adam v.B. voor 8580 pattacons in het krijt bij verschillende
schuldeisers.
Om het adellijke huis Effeld daarvan suyver te houden (= te vrijwaren)
was hij
genoodzaakt om enkele percelen uit de Boedbergse erfenis te verkopen.
Hij verzocht
het Hof van Gelder om toestemming om voor zesduizend pattacons goederen
uit die
erfenis te mogen verkopen. De overleden baron De Neerijssche had inmiddels
beslag
laten leggen op hun kindsdeel uit die erfenis, om de achterstallige
rente over een
kapitaal van vierhonderd pattacons te kunnen incasseren. Die renteachterstand
was
eind 1698 al opgelopen tot tweehonderd pattacons. Andere schuldeisers
waren de
raadsheer en landrentmeester Van Aefferden, de weduwe Bosman, die
nog
driehonderd pattacons te vorderen had, de erfgenamen van doctor Fabritius,
de
schepen Bongarts, de Jezuieten van Aken en de heer Leers uit Keulen.
Bovendien
stonden er nog allerlei schulden open in Aken en moest ook nog aan
de freule Van
Boedberg ongeveer 750 pattacons worden betaald. Het Hof van Gelder
gaf echter
slechts verlof om achttienhonderd pattacons te lenen met het kindsdeel
van Maria
Eva v.B. als onderpand. (83)
Op 17 juni 1698 werd opnieuw toestemming gevraagd om voor zesduizend
pattacons erfgoederen te mogen verkopen. Johan Rhoe van Obsinnich
steunde dat
verzoek op 14 juli, hoewel hij slechts toestemming vroeg voor de publieke
verkoop
van die goederen voor 4500 pattacons. (84)
...
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VI, 2. Johan Adam
van Baexen tot Effeld.
Tot de goederen,
die Johan Adam van Baexen van zijn grootouders Van Boedberg
geërfd had, behoorden de Münstermanshof, de Saelmanshof,
de Hennekenshof en
de Pannekenshof te Vernum. Verder maakten daar deel van uit rechten
te Vernum,
Tönisberg en Schaephuysen, een rente te Sonsbeck en de goederen
en hoven van
Langendonck en Boumans te Pont en Veert. (85) Op 16 maart 1698 deed
hij afstand
van de Baexischen vrijadellijke hof te Mertzenhausen in de dingstoel
van Coslar en
Barmen bij Jülich ten behoeve van Werner van Baexen tot Veynau.
Bovendien zou
hij aan hem nog vijfhonderd rijksdaalder betalen. (86) De reden van
deze
overeenkomst wordt in de akte niet vermeld.
Om zijn schulden te saneren en om overbodige proceskosten te vermijden,
liet de
nog minderjarige Johan Adam v.B. op het huis Ingenray de gehele oogst
van zijn vijf
boerderijen en van een erfpacht, tesamen ongeveer honderd malder groot,
bij
malcanderen schudden. Met de opbrengst daarvan wilde hij zoveel mogelijk
van
zijn schulden terugbetalen. De schuldeisers konden onderling de opbrengst
daarvan
verdelen. De Roermondse koopman en herbergier Goswinnus Blitterswijk
was een
van zijn crediteuren. Hij had Johan Adam voor 177 pattacons wijn geleverd,
en
bovendien stond deze nog voor dertien rijksdaalder aan onbetaalde
verteringen bij
hem op de lat. Blitterswijk had het Hof van Gelder verzocht om arrest
te leggen op
de Münstermanshof met de laatschap om de betaling van die schuld
af te dwingen.
Op 20 maart 1699 beloofde Johan Adam v.B. aan Blitterswijk zijn schuld
zo spoedig
mogelijk te vereffenen. (87)
Johan Adam was toen zojuist getrouwd. Op 23 februari 1699 had hij
te Aken in
het adellijke Wittevrouwenklooster een huwelijkscontract gesloten
met Johanna
Catharina van Balderich genant Barich, een dochter van Gerard Joseph
v.B.g.B. en
Maria Sibilla Hoen van Cartils tot Durboslar, die beiden al waren
overleden. De
inbreng van de bruid bestond uit vorderingen en uitstaande geldbedragen,
die
tesamen meerdere duizenden rijksdaalder bedroegen, maar niet nader
gespecificeerd werden. Het contract werd medeondertekend door Frans
Emmerich
Filip von und zu Reiffenberg, commandeur van Sint-Pietersvoeren en
Johan Willem
van Baexen lic.iur. (88) Van meet af aan zat het echtpaar krap bij
kas. Op 24 maart
1699 schreef zijn vrouw vanuit Effeld een brief aan de Roermondse
advocaat
Steintgens, waarin ze hem vroeg haar honderd rijksdaalder voor te
schieten.
Binnenkort hoopte ze geld te krijgen, waarmee ze hem kon terugbetalen.
Ze vroeg
hem met deze expresen te laten weten, wanneer ze dat geld kon laten
ophalen,
opdat niemand anders het in handen kon krijgen, want ze wilde het
zu unseren
besten nutzen emploieren. Ze vroeg Steintgens eveneens haar een of
twee
dagen van tevoren op de hoogte te stellen, wanneer de brigadier Van
Rhoe in
Roermond zou arriveren da mit mir uns was da na stellen, want op dit
moment
is hier alles in schlegtem stant, das man confus solte sein om een
persoon van
Meriten zoals Van Rhoe te ontvangen. (89)
Op 29 januari 1700 leende Johan Adam van Baexen duizend pattacons
van zijn
vroegere voogd Van Baexen. (90)
Zijn oom de kolonel Johan van Rhoe gen. Obsinnich legde op 15 februari
1701 te
Maastricht mede namens Adriaan (= Johan Adam) van Baexen een notariële
verklaring af over de door hen geërfde goederen van Anna Maria
van den Bosch
gen. Moppertingen. De aanspraken van de comtesse De Hoen de weduwe
Van
Boedberg, achtte hij van nulle et de nulle valeur. (91)
Ondanks die erfenis kon Johan Adam zijn schulden niet saneren. Op
11 juni 1704 gaf
het Hof van Gelder toestemming aan Goswin van Blitterswijk en de overige
crediteuren van Van Baexen om voortstevaeren met hun op gang gezette
executie om betaling van diens schulden af te dwingen. (92) Nog diezelfde
maand
op 30 juni oordeelde het Hof, dat hij aan baron De Neerijssche ruim
198 pattacons
achterstallige interest moest voldoen over het geleende kapitaal van
vierhonderd
pattacons. (93)
In april 1705 begon Johan Willem van Baexen, zijn oud-voogd, een proces
tegen
hem om 250 pattacons achterstallige rente betaald te krijgen over
het bedrag, dat
hij zijn oud pupil in 1700 geleend had. (90) Gedwongen door die schuldenlast
heeft
hij in 1705 vermoedelijk de Münstermanshof en de Hennekenshof
te Vernum van de
hand gedaan. De koopprijs, die het Cisterciënzerinnenklooster
Grafenthal daarvoor
betaalde, is me niet bekend geworden. (94)
Op 13 november 1705 was Johan Adam in Vlodrop doopgetuige voor Anna
Maria
Elisabeth de Meding, die op het huis Oedenrade geboren was, een dochter
van
Herman Conrad de Meding en Adelheid van Isendoorn à Blois.
(95) Over Johan
Adam en zijn vrouw is verder nauwelijks iets bekend. Ze leefden nog
op 3 oktober
1719, toen hun dochter op het huis Effeld een huwelijkscontract sloot.
(96) Op 6 juli
1722 was Johan Adam van Baexen reeds overleden. Dat blijkt uit een
aantekening in
de overdrachtsregisters van Roermond, waarin sprake is van de weduwe
Van Baexen
van Effeld. (97)
Het huis Effeld werd in 1724 eigendom van generaal Joannes Georgius
van Hees.
Deze trouwde op 18 juni 1730 in Roermond met Joanna Maria van Wevelinckhoven
(ged. Roermond, 28.12.1706), een dochter van de raadsheer aan het
Hof van Gelder
te Roermond Joannes Balthasar v. W. en Anna Maria Meijer. Generaal
Van Hees
overleed te Steinkirchen op 19 maart 1741. Zijn echtgenote hertrouwde
met Joannes
Bernardus van Haesenbach omstreeks 1750. (98)
...
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VII, 1. Maria
Margaretha Adolphina Felicitas van Baexen tot Effeld.
Johan Adam van
Baexen en zijn vrouw hadden een dochter Maria Margaretha
Adolphina Felicitas van Baexen, die op 3 oktober 1719 op het huis
Effeld een
huwelijkscontract sloot met Gerard Jurgen van Baexen tot Nieuwenbroek
te Beesel.
Doordat het contract erg beschadigd is, kan er enkel nog uit afgelezen
worden, dat
zij van haar ouders vijfduizend rijksdaalder mee ten huwelijk kreeg.
(96)
Haar echtgenoot was een zoon van Anton van Baexen (+ 4..7.1698) (99)
en de niet
katholieke Lucia Frederica van Keppel tot Oeding. Op 11 juni 1697
was hij als
veertienjarige in Roermond katholiek gedoopt. (100)
Als voluntair had hij in 1703 opname gevonden in het regiment van
generaal
Slangenborgh. Samen met zijn zus Maria Theodora, en namens hun boers
de
ritmeester Johan Arnold (deze was de oudste), die in dienst van de
Palts stond,
Albert Walrandus, Jacobus Franciscus en Johan Willem van Baexen gaven
zij hun
moeder, de weduwe Van Baexen, toestemming om ter betaling van haar
schulden
drie of vierhonderd pattacons te lenen met als onderpand het huis
Nieuwenbroek te
Beesel. (101) Op 28 juni 1715 was hij als luitenant in het regiment
van de overste
Roulie gelegerd in Nijmegen. De Roermondse koopman Richardus Brecharts
volmachtte voor de schepenen van Roermond de procureur Melchior Omelingh
uit
Nijmegen om voor de kamer van de Mogende Heren Staten van het kwartier
van
Nijmegen tegen Van Baexen te procederen wegens achterstallige betaling
van
kostgeld en gedronken wijn. (102)
Gerard Jurgen van Baexen is vrij spoedig na zijn huwelijk overleden.
Zijn vrouw
Maria Adolphina van Baexen van Effeld hertrouwde niet lang daarna
met Frans
Menardus Caspar Adolph van Aach (ged. Tönisberg, 28.8.1703) (103),
een zoon van
Caspar Frederik Adolph van Aach en Barbara Catharina Francisca de
Ketteler, die op
het huis Berg woonden gelegen onder Sint Anthonisberg (= Tönisberg
ten noorden
van de stad Kempen in de Kreis Viersen). (104)
Na het overlijden van zijn vader werd Frans van Aach op 24 oktober
1726 met het
huis Berg beleend. (105) Zijn huwelijk met de weduwe Van Baexen tot
Effeld liep na
een aantal jaren op de klippen. Vanaf 18 augustus 1728 tot 7 januari
1729 werd
tussen beiden een proces gevoerd voor het officialaat van het bisdom
Roermond. Uit
de stukken blijkt, dat zij al vijf maanden gescheiden leefden. Van
Aach woonde in
Tönisberg en zijn vrouw logeerde bij mevrouw Van Wittenhorst
te Nunem. Als
weduwe was ze acht jaar tevoren met hem in het huwelijk getreden.
Van Aach
beweerde, dat zijn vrouw dikwijls bij hem was weggegaan, en dat hij
ze niet telkens
wilde terughalen. Met Pinksteren nog was zij in Tönisberg geweest
om haar kleren te
halen. Tot groot misnoegen van menigeen had ze toen nog in een herberg
met de
boerenjongens gedanst.
Maria Adolphina van Baexen liet de kerkelijke rechtbank weten, dat
ze van haar man
wilde scheiden. Al het begin van hun huwelijk was er dikwijls onenigheid
geweest.
Ze werd geslagen en gestoten. Vervolgens was haar man openlijk een
relatie
begonnen met een ander. Hij had die persoon 's nachts mee naar bed
genomen,
terwijl zij in een bijvertrek van het kasteel moest slapen. Zij moest
eten met de
meiden, en kreeg bij ziekte dezelfde medicijnen. Nadat ze een keer
naar haar
moeder in Ophoven (Kreis Heinsberg) was gegaan, was het een maand
iets beter
gegaan tussen beiden, maar daar was weer snel een eind aan gekomen.
Terwijl in
het kasteel een andere vrouw bij hem sliep, kwam hij 's nachts soms
door een raam
naar haar toe en sliep met haar. Daarna ging hij weer naar zijn maitresse
terug. Hij
had ook vaker tegen haar gezegd, dat hij nooit meer met haar wilde
slapen ook al
zouden zij samen de tafel delen. (106)
Ook voor het Hof van Gelder te Geldern procedeerden ze tegen elkaar.
Frans van
Aach had naar het Hof geschreven, dat zijn vrouw een ongebonden leven
leidde.
Hij noemde haar een gemeen persoon, die haar eer, naam, faam en reputatie
schaadde.
Zijn vrouw verwonderde zich ten zeerste over die aanklacht, omdat
haar man zelf
een ondeughtigh leven leidde. Hij (= Van Aach) probeerde haar haar
kind af te
nemen, en liet haar van armoede creveeren. Zij zou haar man met reden
met
pistolen kunnen attaqueeren.
Om die bewering te staven liet ze op 9 maart 1729 te Geldern een
getuigenverklaring opstellen, waarin drie getuigen verklaarden, dat
op de eerste van
die maand een vrouwspersoon de Pauw te Geldern was binnengelopen en
aan
mevrouw Van Aach gezegd had, dat het kind, dat ze op haar armen droeg,
door
haar man verwekt was.
Deze vrouw verklaarde, dat ze enige tijd geleden op het huis Berg
gelogeerd had.
Van Aach had haar een kamer gewezen, waar ze kon slapen. Die kamerdeur
had ze
afgesloten. Van Aach bleek echter nog een andere sleutel van die kamer
te hebben.
Hij had haar vleeschelijck bekent, waardoor ze zwanger was geworden.
In Hüls
had Van Aach haar daarna nog vaker opgezocht, en haar opnieuw gevraagd
om
vleeschelijcke conversatie.
Zij had dat geweigerd, en hem verweten, dat hij aan andere hoeren
zes of acht
pistolen (= muntstukken) gegeven had.
Het Hof van Gelder te Geldern gaf Maria Margaretha Adolphina Felicitas
van Aach
geb. Van Baexen tot Effeld op 3 september 1729 toestemming om als
voogdes van
haar kinderen de administratie over de goederen van haar echtgenoot
te voeren.
Pachten en andere uitkeringen moesten voortaan aan haar worden uitgekeerd.
Bij
overtreding daarvan moest twee maal betaald worden. Voortaan was zij
ook niet
meer aansprakelijk voor de door haar man gemaakte schulden. Deze uitspraak
werd
in de kerk van Sint Anthonisberg voorgelezen, en op de deur van die
kerk
opgehangen.
Vanuit Berlijn, waar Frans van Aach als korporaal in het Barlebenschen
regiment
gelegerd was, vorderde hij op 16 augustus 1732 bij het Hof van Gelder
te Geldern
van zijn zwager Van Baexen genoegdoening vanwege hun gemeenschappelijke
goederen. Dat waren het huis Berg en het Ketels- en Pannekensgoed.
Van Baexen,
zo schreef hij, had na het overlijden van zijn schoonvader Caspar
Frederik Adolpf
van Aach zijn geërfde goederen verkwist en schandig gemaakt,
zodat daar nog
maar weinig van over was. Frans van Aach wilde het weinige wat ervan
resteerde
nog proberen te redden. (107) Zijn zwager was Albert Walrandus van
Baexen tot
Nieuwenbroek, die met zijn zus Maria Catharina Anna Christina van
Aach was
getrouwd. Zijn andere zus Hermina Amalia Antonetta van Aach ( ged.
Tönisberg,
5.12.1706, + Lottum, 4.9.1783) trouwde op 2 september 1732 te Geldern
met de
weduwnaar Franciscus Theodorus Arnoldus van Aerdt (ged. Lottum, 4.5.1699,
+
Lottum, 4.5.1760), die voorheen met Maria Sophia Möser (+ Lottum,
14.10.1731)
getrouwd was. (108)
Albert Walrandus van Baexen en zijn echtgenote hebben hun derdedeel
van het
huis Berg en de daartoe behorende goederen aan Frans van Aach verkocht.
Deze
bleef echter in gebreke met de betaling daarvan. (109) Albert Walrandus
van Baexen
overleed voor 7 januari 1749. Zijn zoon Anton Ludovic van Baexen werd
op die dag
met het Gelderse leen Bertensketelshof te Tönisberg beleend.
(110) Deze was op 14
november 1748 te Lottum getrouwd met Agnes J.A. van Aerd. (111) Op
13 juli 1750
sloten Anton Ludovic van Baexen en zijn echtgenote, die de akte ondertekende
met
de naam Christina van Aerd, op het huis Berg een overeenkomst met
Frans van
Aach en zijn vrouw Maria Adolphina van Baexen tot Effeld. Hun oom
en tante deden
ten behoeve van hen afstand van hun rechten op de goederen Bergh mit
den
daerop staenden Rosmeulen, ende Ketelshoff, voorts den Hoff Pannekens
alle gelegen in die voghdeije van Gelder onder het hondtschap
Schaephuysen parochie St. Anthonibergh. Eveneens deden ze dat van
hun
rechten op het leengoed ter Horn ten deele Gulijx, en ten deel Colsch
territoir gelegen, waar de cornet Frans Werner van Aach en zijn zussen,
welke
vermoedelijk hun kinderen waren, al afstand van gedaan hadden. Anton
Ludovic van
Baexen en zijn vrouw beloofden hen nog 400 pattacons te betalen. (109)
Op 12 oktober 1751 werd Maria Adolphina van Aach geboren Van Baexen
tot
Effeld met de Verkenshoff auff dem Berg te Effeld beleend. (112) Haar
echtgenoot Frans van Aach overleed voor 21 mei 1755. (113) Waar en
wanneer zij
overleden, heb ik niet kunnen achterhalen.
Portretten van
hen. Zie Geldrischer Heimatkalender 2001.
Peter Geuskens
Den Dueren Coop 15
5768 XT Meijel
tel. 077. 4662676.
Bijlage.
De ouders van
Matthias van Baexen tot Effeld waren:
Johan van Baexen tot Effeld en
Anna van Randerath tot Horrich.
Zijn grootouders
waren:
Mattheus van Baexen tot Effeld en
Gertrud von der Rur.
Johan van Randerath tot Horrich en
Agnes van Ruyschenberg tot Lüppenau.
Zijn overgrootouders
waren:
Hendrik van Baexen tot Effeld en
Elisabeth van Hemmerich tot Routenberg.
Johan von der Rur en
Margarete Grein tot Nierstein.
Jacob van Randerath tot Baesweiler en
Anna Schilling tot Stammen.
Johan van Ruyschenberg en
Barbara van Berge tot Blens.
Zijn betovergrootouders
waren:
Dirk van Baexen tot Effeld en
Barbara de Wilde van Mersen tot Grathem.
Dirk van Hemmerich en
Elisabeth Emmerick.
Andreas von der Rur en
Gertrud van Oedenrade tot Oedenrade.
Adolf Grein von Aldenhoven tot Nierstein en
Agnes van Köttingen
Johan van Randerath tot Baesweiler en
Anna van Brede tot Maasbree.
Jacob Schilling tot Stammen en
Margarethe van Loevenich.
Johan van Ruyschenberg en
Elisabeth Vell van Wevelikhoven.
Wilhelm van Berge tot Blens en
Eva van Hetzingen. (8)
...
nach oben
Noten.
1. Rijksarchief
in Limburg, Maastricht [= RAL], archief Hof van Gelder te Roermond,
nr. 169, folio 13v-15v.
2. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf [= HStAD], Jülich-Berg II,
5095, folio 1-7.
3. Karl Franck-Oberaspach und Edmund Renard, Die Kunstdenkmäler
des Kreises
Heinsberg. Düsseldorf 1906, 105-107.
4. RAL, archief De Borchgrave d'Altena, nr. 27.
5. Ibidem, nr. 28.
6. RAL, archief Van Moorsel, nr. 369.
7. J. Habets, De archieven van het kapittel der hoogadellijke rijksabdij
Thorn I,
's Gravenhage 1889, 426.
8. HStAD, Jülich-Berg II, 5095, folio 1-7; RAL, archief Van Moorsel,
nr. 347.
9. HStAD,. Kloster Dalheim, Urk. 56.
10. Leonard Korth, Das gräflich von Mirbach'sche Archiv zu Harff,
in: Annalen des
Historischen Vereins für den Niederrhein [= AHVN] 57 (1893),
291, nr. 1212.
11. mr. dr. J. Belonje, Die alten Grabdenkmäler in und um St.
Gangolf zu Heinsberg,
in: Heimatkalender Geilenkirchen / Heinsberg 1963, 63.
12. Heribert Heinrichs, "Wassenberg". Geschichte eines Lebensraumes.
Mönchengladbach 1987, 212, 213.
13. Archiv Schloß Kellenberg, Urk. 19; Ed Rosenkrantz, Bijdrage
tot de geschiedenis
der Graven van Kessel, in: De Maasgouw 22 (1900), 71.
14. Wilhelm Kohl, Rheinische Urkunden aus dem gräflich Landsbergischen
Archiv,
Essen 1962, Urk. 529.
15. RAL, archief familie Van Baerle, charter.
16. Bayerische Staatsbibliothek München, Sammlung Von Redinghoven,
Bd. 65, folio
37.
17. Universitätsbibliothek Köln, Sammlung Von Oidtman, Mappe
44 a (= Von
Baexen); HStAD, Jülich-Berg, Akte 4315; Peter Hansen, Körrenzig.
Dorf an der Rur.
Jülich 1987, 151. Op de kwartiersdagen van de Staten van het
Overkwartier in de
zomer van het jaar 1643 kwam op 27 juni het lidmaatschap van Gerard
van Baexen,
een zoon van Willem van Baexen (III, 2 a), aan de orde. Omdat de wapens
Van
Baexen en Van Ertzelbach in het Overkwartier onbekend waren, werd
hij niet
toegelaten. Op 3 december 1645 tijdens de kwartiersdag kwam zijn kwalificatie
als
lid van de Staten opnieuw op de agenda. Zijn kwartieren waren door
de abdis van
Susteren en de juffers van dat stift geattesteerd. Dat gold echter
niet als voldoende
bewijs om hem als lid van de Staten te accepteren. Gerard moest nogmaals
bewijzen, dat het huis Nieuwenbroek het zijne was en het al meer dan
honderd jaar
een adellijk huis was. RAL, archief Staten van het Overkwartier, nr.
77, folio 179v
en nr. 78, folio xxvii.
18. G. Geraedts, De kleurrijke geschiedenis van de Baxhof te Swalmen,
in: Jaarboek
heemkundevereniging Maas- en Swalmdal 3 (1983), 68.
19. Gemeentearchief [= GA] Venlo, archief Von Wymar, Portefeuille
21.
20. Ibidem, Sammlung Von Oidtman, Mappe 44 a.
21. GA Venlo, nr. 147. archief Holtmeulen Tegelen, doos nr. 1. Omslag:
Protocollen
der mankamer 1615-1616, 1680-1707, folio 27r.
22. GA Venlo, archief schepenbank Venlo, nr. 2725. Proces: Ermgart
van Linden
geboren Van Holthausen versus Geeraert van Eyl en consorten, 1618;
RAL,
schepenbankarchief Kessel, nr. 18. procesdossier jonker Arnold van
Linden versus
Aert Raetz.
23. RAL, archief kathedraal kapittel, nr. 17.
24. HStAD, Kloster Dalheim, Rep. und Hs. nr. 3. Necrologium Kloster
Dalheim.
25. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 169, folio 83r-84r.
26. Ibidem, folio 122r-123r.
27. Ibidem, nr. 245, folio 21r-22r en 28v-29v.
28. GA Venlo, archief Van Wymar, Port. 21, omslag: proces Baexen versus
Horrich.
29. Sammlung Von Oidtman, Mappe 44 a.
30. J.W.A. Fleuren, Genealogieën van het geslacht Van Hillen
en aanverwante
families, in: Limburgs tijdschrift voor genealogie, jrg. 8 (1980),
52, noot 183; Fritz
Hemmersbach, Das Kollegiatstift St. Martinus Kerpen, in: Helmut Weingarten,
Klöster
und Stifte im Erftkreis, Pulheim - Brauweiler, 1988, 209 - 225.
31. dr. J. Belonje, Het adellijk stift Dalheim, in: De Limburgse Leeuw
1957, 30, 32.
32. Rijksarchief in Gelderland, Arnhem, archief Van Rhemen, Van Hillen;
J. Belonje,
Genealogische en heraldische gedenkwaardigheden in en uit de kerken
der provincie
Limburg met een supplement betreffende de Belgische en Duitse grensgebieden,
in:
Publications de la Société Historique et Archéologique
dans le Limbourg [= PSHAL]
96/97 (1960/61), 99. De adellijke kwartieren van Geertruid van Baexen
waren:
Baexen, Kosseler, Schilling, Rommel, Mersen, Opheim, Epsendorf, Haen.
Deze
kwartieren zijn afwijkend van die op de grafsteen van haar zus Clara
van Baexen de
abdis van Dalheim. De kwartieren van Clara v.B. haar overgrootouders
van
vaderskant: Kessel en Amstel zijn niet juist. Hier heeft een verwisseling
van
kwartieren plaatsgehad. Kessel en Amstel waren de kwartieren van de
grootouders
van haar tante Irmgard van Schilling abdis van Dalheim (+ 23.5.1570).
Belonje,
Dalheim, a.w. 30; Fleuren, Genealogieën Van Hillen, a.w. 50;
Kurt Niederau, Die von Zweifel auf Wissem, in: Troisdorfer Jahreshefte
XIX (1989),
135, 136.
33. W. Goossens, De families Bouwens van der Boye en Van Hillen, in:
De Maasgouw
1925, 45.
34. M. Flokstra, De Borggraaf te Lottum. Nederlandse Kastelen Stichting
1992, 9-14.
35. Stadtarchiv Straelen, Archiv der Stadt und des Amtes Straelen
1422-1816.
Bestandssignatur C 51, folio 39r/v.
36. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 169, folio 131v-132v.
37. Otto R. Redlich, Jülich-Bergische Kirchenpolitik am Ausgange
des Mittelalters und
in der Reformationszeit II Bd. Visitationsprotokolle und Berichte.
Erster Teil: Jülich
(1533-1589), Bonn 1911, 748-750; Fleuren, Van Hillen, a.w. 51; Belonje,
Grabdenkmäler, a.w. 63. (Ao. 1613, 7. July, obiit reverendus
et nobilis dominus
Reinerus A BAEXEN, decanus huius ecclesiae.)
38. Günter von Roden, Die Zisterzienserinnenklöster Saarn,
Duissern, Sterkrade.
Berlin / New York 1984. Germania Sacra, NF 18: Das Erzbistum Köln
4, 44.
39. HStAD, Jülich, Lehen 40, Akten. (= "Oberhof zu Doveren"
Mannkammer
Wassenberg); Jülich, Mannkammerlehen Nr. 117. (= "Zehnt
und Benden zu
Doveren."); Hoge Raad van Adel, 's-Gravenhage, Collectie Van
Spaen 182 II, folio
216; Mr. A.P. van Schilfgaarde, De Limburgsche en Duitsche takken
van het adellijk
geslacht Van Rossum, in: De Nederlandsche Leeuw 58 (1940), 17-21.
40. Hoge Raad van Adel, 's-Gravenhage, Collectie Van Spaen 75, folio
59v.
41. HStAD, Steinfeld, Akte 210, folio 16.
42. Archiv der Kath. Kirchengemeinde Füssenich, Manuscript Nr.
1, folio 11.
43. HStAD, Hamborn, Akte 187 D, folio 90.
44. HStAD, Sterkrade, Urk. 131.
45. Heinrich Candels, Ellen: Geschichte des Dorfes und des Klosters
der
Prämonstratenserinnen. Veröffentlichungen des Bischöflichen
Diözesanarchivs
Aachen, Band 37. Mönchengladbach 1979, 190.
46. Bistumsarchiv Münster, Depositum Kath. Pfarrarchiv Wesel-Bislich,
Urk. 24.
47. R. Scholten, Die ehemaligen Cisterciënserinnen-Klöster
im Herzogtum Cleve, in:
AHVN 86 (1908), 132.
48. Ibidem, 133.
49. Stiftsarchiv Xanten, Urk. 3673.
50. Joseph Habets, A.J.A. Flament, De archieven van het kapittel der
vorstelijke
rijksabdij Thorn II, 1899, 36, 37.
51. RAL, archief Van Moorsel, nr. 347. Akte van attestatie van scholtis
en schepenen
van het hoofdgerecht Jülich betreffende de adellijke afstamming
van Johan van
Baexen tot Effeld. (gecollationeerd in 1685, akte van 26.3.1611) De
getuigen voor
Johan van Baexen waren Arnold van Bremt von der Lieck tot Dourat en
Dirk van
Hembric tot der Reutenbergh. Zijn adellijke kwartieren waren Baexen,
Hemmerich,
Wilde van Mersen, Emmerick aan vaderszijde en aan moederskant Rur,
Grein,
Oedenrade en Köttingen.
52. RAL, archief Bisschoppen van Roermond, charter nr. 1235. Rosenkrantz,
Bijdrage
tot de geschiedenis der Graven van Kessel, a.w., 71. Op 30 juli 1620
schreef Johan
van Baexen over deze lening een brief aan het kapittel. RAL, archief
kathedraal
kapittel, nr. 17.
53. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 1.
54. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 241, folio 26v, nr.
245, folio 23r-
24r; B.W. van Schijndel, Processen over Oedenrader leengoederen te
Vlodrop (1608
- 1615) met aanteekeningen, in: PSHAL 76 (1940), 13.
55. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 242, folio 39r-41r.
56. RAL, archief kathedraal kapittel, nr. 17.
57. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 2.
58. Rosenkrantz, Bijdrage tot de geschiedenis der Graven van Kessel,
a.w. 4, 67 en
68;
RAL, archief van de Staten van het Overkwartier van Gelder, nr. 532
en 534.
59. Rosenkrantz, Bijdrage tot de geschiedenis der Graven van Kessel,
a.w. 71; RAL,
archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 12.
60. Kreisarchiv Viersen te Kempen, Archiv Von Schaesberg, nr. 554.
61. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 12.
62. Ibidem, nr. 2275, nr. 29A.
63. Rosenkrantz, Bijdrage tot de geschiedenis der graven van Kessel,
a.w. 71.
64. Heinz Dieter Bonnekamp, Ein Gelage auf Haus Padenberg (bei Tönisberg),
in:
Geldrischer Heimatkalender 1995, 155.
65. HStAD, Jülich MK Lehen, nr. 154, folio 26r/v, 33r-34r en
38r.
66. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, Rechterlijke stukken
1668.
67. GA Roermond, Memoriale Conventus Fratrum Minorum Recollectorum
Ruraemundensis.
68. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, Rechterlijke stukken
1678 A-M.
Omslag: Carpentier versus Van Baexen.
69. Kreisarchiv Kleve in Geldern, Restarchiv Haus Ingenray. Bestand
C 1/2; Copie in:
RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2291 A. Katern met genealogica
Van Boedberg.
70. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 410, Rechterlijke
stukken van
1690.
71. RAL, archief schepenbank Vlodrop en Posterholt, nr. 25; RAL, archief
Hof van
Gelder te Roermond, Rechterlijke stukken 1678 A-M. Omslag: Carpentier
versus Van
Baexen.
72. Stadtarchiv Aachen, KB. St. Foillan, Aachen. Op 7 januari 1677
werd daar Johan
Caspar van Baexen gedoopt, een andere zoon van Johan Willem v.B. en
Catharina P.
73. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, Rechterlijke stukken
1676 A-M.
Omslag: Van Baexen versus Van Moppertingen.
74. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 171, folio 215v-216v
en 241;
archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 206, folio 21.
75. RAL, archief. Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 7.
76. Kreisarchiv Kleve in Geldern, Restarchiv Haus Ingenray. Bestand
C 1/2; HStAD,
Dalheim, Rep. u. Hs. nr. 3. Necrologium Kloster Dalheim.
77. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 1283.
78. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 403, Rechterlijke
stukken 1687.
79. KB Solingen.
80. RAL, DHO-registers Sint Odiliënberg.
81. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 172, folio 154v-155v.
82. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 1284.
83. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 8 A.
84. Ibidem, nr. 2275, nr. 8 B.
85. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 429.
86. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 15.
87. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 428.
88. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 3.
89. Ibidem, nr. 1850.
90. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 147, folio 99v-100r.
91. GA Maastricht, Notarieel Archief, nr. 1408 (a.1.).
92. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 146, folio 55v-56r.
93. Ibidem, folio 70r/v.
94. dr. Rob. Scholten, Das Cistercienserinnenkloster Grafenthal oder
Vallis Comitis,
Kleve 1899, 58; Paul Ruyters und Karl-Heinz Tekath, Die Geschichte
des
Münsterhofes zu Hartefeld in der Vogtei Gelderland. Erster Teil:
Ein geldrisches
Lehen bis zur Säkularisation, in: Geldrischer Heimatkalender
1997, 193.
95. RAL, DHO-registers Vlodrop.
96. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, nr. 4.
97. GA Roermond, archief hoofdgerecht van Roermond, nr. 326, folio
58 r/v.
98. Franck-Oberaspach und Renard, Kunstdenkmäler des Kreises
Heinsberg, a.w.
105-107; GA Roermond, Collectie handschriften Jan Verzijl.
99. F. Geerlings, Enkele pastoors en kapelaans van Beesel, in: De
Zeumer, jrg. 5
(1987), nr. 4, blz. 83-85.
100. GA Roermond, DHO-registers Roermond.
101. RAL, archief Hof van Gelder te Roermond, nr. 448, omslag B.
102. GA Roermond, archief hoofdgerecht van Roermond, nr. 324, folio
243v-244v.
103. Kreisarchiv Viersen te Kempen, KB Tönisberg.
104. Stadtarchiv Geldern, Vasallen Tabelle vom Jahre 1724. Nr. 40
van 10.1.1724.
Caspar Frederik van Aach woonde toendertijd als 74-jarige op de hof
Op den Bergh
onder Schaephuysen (kerspel Tönisberg), en had als ritmeester
in dienst gestaan
van Keurkeulen. Behalve een twintigjarige zoon had hij nog twee dochters.
105. M. Flokstra, Register op de leenaktenboeken van het Pruisisch
Overkwartier van
Gelder 1713 - 1794, Maastricht 1991, 75.
106. RAL, archief bisdom Roermond, Officialaat nr. 233.
107. HStAD, Geldern, Justizhof IV, nr. 35.
108. Flokstra, De Borggraaf, a.w. 18 en 20.
109. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275.
110. Flokstra, Register, a.w. 74.
111. RAL, DHO - registers Lottum.
112. RAL, archief Scheres - d'Olne, nr. 2275, Nr. 6.
113. Flokstra, Register, a.w. 76.
Met dank voor hun vriendelijke hulp aan Loe Giesen te Reuver, Jan
Hanssen te
Baarlo, pater dr. Ludger Horstkötter te Duisburg in de Abtei
Hamborn en de op 4
augustus 1998 overleden Kurt Niederau te Wuppertal.
Peter Geuskens
Den Dueren Coop 15
5768 XT Meijel.
077- 4662676.
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